„Hollifist gegen Salagan“

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28.10.2014FullSizeRender-2
Der Karikaturist Horst Haitzinger hat heute in der NW eine wunderbare Karikatur veröffentlicht, die die Krawalle der Hooligans bei ihrer sogenannten Demo gegen die Salafisten in Köln zum Thema hat.

„Hollifist gegen Salagan“- oder „Scheiße im Kopf“ gegen „Scheiße im Kopf“. Könnte man fast schon wieder drüber lachen, wenn es nicht so furchtbar wäre!

„Die Welt schaut zu!“

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23.10.2014
Die Terroristen der Gruppe IS greifen seit Wochen die syrische Grenzstadt Kobane an. Die Welt schaut dabei zu. Aber genau das ist wahrscheinlich das Kalkül dieser Mörderbande; sie will der Welt ihre Macht demonstrieren, wohlwissend, dass  die Weltgemeinschaft sich nicht zu einem Eingreifen am Boden durchringen kann. So kämpfen die kurdischen Verteidiger mit ihren alten Kalaschnikows-unterstützt allerdings durch vereinzelte Bombenangriffe der Amerikaner-einen fast aussichtslosen Kampf gegen eine hervorragend ausgestattete Terror-Miliz.

Im akuellen Spiegel (Nr.43/S.89) schreibt der Journalist Bernhard Zand über die Dringlichkeit eines gemeinsamen Uno-Mandates: „Wenn eine Resolution gegen den „Islamischen Staat“ zustande kommen sollte, dann wäre dies ein Signal dafür, dass sich die Welt zumindest in einem einig ist: dass sie die Gründung eines Staates, der auf einem Mord- und Todeskult beruht, nicht duldet“.

Es sieht jedoch keineswegs danach aus! Also kann man doch nur folgern, dass es der Weltgemeinschaft egal ist!? Ist es ihnen auch egal? Mir ist es nicht egal!

Ausstellung „Ein Tag Deutschland“ wird in China gezeigt!

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Am Freitag, den 7. Mai 2010 fotografierte ich zusammen mit 432 Fotografen deutschlandweit Themen, die unser Land repräsentieren sollten. Initiiert hatte das Projekt der Fotografenverband FREELENS, dem inzwischen über 2400 Fotografen angehören, die für alle renommierten Magazine und Verlage arbeiten.

»Über 24 Stunden haben die Fotografen nicht nur Großereignisse beobachtet und fotografiert, sondern sich auch auf Menschen in alltäglichen Situationen konzentriert, vom Straßenkehrer bis zum Chefarzt – der Mensch steht im Mittelpunkt dieser Chronik. Von Sylt bis Garmisch-Partenkirchen ist so eine einzigartige visuelle Bestandsaufnahme entstanden: ›Ein Tag Deutschland‹, festgehalten von engagierten Fotografen. Für dieses einmalige Projekt bedurfte es des besonderen, authentischen Blicks. Fotografen haben von jeher Gesellschaften erforscht und dokumentiert – in ihren ganzen Breiten und Tiefen und unabhängig von Redaktionsaufträgen. Auch mit dem Projekt »Ein Tag Deutschland« haben sie dies getan – ohne auf die Verwertbarkeit in den Medien zu achten. Sie erzählen, wie es in Deutschland wirklich aussieht. Die außergewöhnliche Dokumentation eines gewöhnlichen Freitags in Deutschland unterstreicht so auch die gesellschaftliche und kulturelle Relevanz hochwertiger Bilder.« (Textauszug von der Internetseite »Ein Tag Deutschland«)

Die Ausstellung wurde schon in Gelsenkirchen, Daun, Dhaka (Bangladesch), Kabul (Afghanistan), Bagdad (Irak) gezeigt und Dongguan in China ist nunmehr der sechste Ausstellungsort von »Ein Tag Deutschland«. Die Freelens-Ausstellung im Dongguan Exhibition Center wird dort ab Ende November von der Stadt Wuppertal, dem Historischen  Zentrum Wuppertal und der Firma Tribicon GmbH präsentiert.

Außerdem gibt es ein tolles Buch mit hunderten von Fotos, hervorragend gedruckt, 640 Seiten stark, im Moment zum reduzierten Preis für 19,95 € (statt 49,90€) im Buchhandel erhältlich.

Sie können sich die Fotografen und deren Geschichten aber auch auf einer eigenen Internetseite anschauen: www.eintagdeutschland.de.

 

Die Bücher zur Ausstellung: „Die Bielefelder Schule“ sind erschienen

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Ich hatte es Ihnen ja versprochen-Sie zu informieren! Pünklich zur Ausstellung ist ein Katalog in zwei Bänden bei dem renommierten Kehrer-Verlag erschienen: Der hervorragend gedruckte und gestaltete Bildband kostet 44 €, in der Ausstellung erm. nur 39 € und der umfangreiche Textband dazu kostet 19,80 €, in der Ausstellung erm. nur 15 €. Als Paket kosten beide Bände zusammen 60 €, in der Ausstellung erm. nur 50 €. Es lohnt sich also doppelt, die Ausstellung zu besuchen!
Informationen zum Bildband: Klappenbroschur, ca. 24 x 30 cm, ca. 208 Seiten, ca. 150 Abbildungen, ISBN: 978-3-86828-527-7
Informationen zum Textband: Broschur, ca. 16,5 x 24 cm, ca. 224 Seiten, 11 Textbeiträge, ISBN: 978-3-86828-528-4

Über fünfhundert Besucher bei unserer Ausstellungseröffnung: „Fotokunst im Kontext“

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Blick in die gutbesuchte Ausstellungseröffnung (© Ute Pahmeyer)

07.09.2014
Ein unglaublicher Andrang von Menschen, die alle bei der Eröffnung der Ausstellung: „Die Bielefelder Schule. Fotokunst im Kontext“ dabei sein wollten.  Es wurde leider zuviel und zu lange geredet! Aber so ist es bei so großen Events oft. Hier sehen Sie weitere Fotos der Eröffnungsfeier.
Ich hatte trotzdem viele tolle Gespräche und Begegnungen-auch mit Studienkollegen und Kolleginnen. Aber ich war nicht im Ansatz in der Lage, mich mit allen ordentlich zu unterhalten. Dafür waren es dann doch zu viele. Wenn Sie es zur Eröffnung nicht geschafft haben, aber in nächster Zeit (7.9-7.12.2014) in Bielefeld sind, schauen Sie sich doch bitte die Ausstellung in der umgebauten alten Stadtbibliothek in Bielefeld an. Sie werden sicher von der Vielfalt der gezeigten Arbeiten und von dem Ort begeistert sein. Verpassen Sie auf keinen Fall den Film zur Ausstellung im Erdgeschoss, hervorragend produziert von einer Studentengruppe. Außerdem gibt es ein sehr umfangreiches Rahmenprogramm. Auf der Internetseite der Bielefelder Schule sind alle 24 teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen aufgelistet, hier ist der Link zu meinem Beitrag. Im eigens erstellten Audioguide erfährt man etwas über die Positionen der Künstler oder Künstlerinnen entweder über einscannen  mit dem Handy oder in Form von „Photography Speakers“. Hier erfahren sie etwas über mich!

Ein ganz großes Dankeschön an meinen damaligen Dozenten Prof. Jörg Boström, der mich für diese Ausstellung vorgeschlagen hat. Mein besonderer Dank geht nochmal an das komplette Organisationsteam der FH Bielefeld, dem Kurator Prof. Dr. Enno Kaufhold, dem Team um Jürgen Dreckschmidt vom Kulturamt der Stadt Bielefeld und speziell an die vielen Studenten und Studentinnen, die eine tolle Arbeit gemacht haben. Könnt ihr echt stolz drauf sein!

Nachtrag vom 18.09.2014
Der Blogger Gregor Wallrabenstein (ein ehemaliger Mitstudent) war bei der Ausstellungseröffnung anwesend und hat darüber einen interesssanten Blogbeitrag veröffentlicht, der auch zurückblickt in unsere gemeinsame Studentenzeit (auch mit alten Fotos).

IS-Terror: Das Morden geht weiter-Journalist Steven Sotloff hingerichtet

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03.09.2014
Mit diesem Mord haben die Terroristen der IS (Islamischer Staat) ihre Androhung wahr gemacht und auch den amerikanischen Journalisten Steven Sotloff hingerichtet. Steven Sotloff wurde nur 31 Jahre alt.

Er war ein sehr engagierter Journalist und er sprach perfekt arabisch und fühlte sich der islamischen Welt tief verbunden. Seine Mutter hatte die Entführer noch vor wenigen Tagen um Gnade gebeten.“ (Auszug aus dem Artikel „Tod eines Unerschrockenen“ von der Süddeutsche.de)

Vergeblich-denn diese Wahnsinnigen morden weiter skrupellos! Präsident Obama bekräftigte seine Anstrengungen, die Terrormiliz IS zu zerstören und fordert auch die internationale Unterstützung bei diesem Kampf. (Artikel in der FAZ online von heute)

Hoffentlich passiert das schnell, bevor noch mehr unschuldige Geiseln hingerichtet werden!

Einladung zur Ausstellungs-Eröffnung am 7.09.2014 in Bielefeld

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Blick in die Ausstellung in der alten, umgebauten Stadtbibliothek (© Enno Kaufhold)

1.09.2014
Hiermit lade ich Sie nochmal herzlich ein zu der Ausstellungseröffnung „Die Bielefelder Schule. Fotokunst im Kontext“ am Sonntag, den 7. September um 11.30 Uhr in die Alte Stadtbibliothek (Wilhelmstraße 3) in Bielefeld. Es freut mich sehr, Teil dieser grossen Ausstellung zu sein und ich würde mich freuen, wenn Sie kommen würden. Falls Sie es nicht zur Eröffnung schaffen, die Ausstellung ist bis zum 7.12.2014 zu sehen mit einem großen Rahmenprogramm (siehe Flyer). Die Öffnungszeiten sind Di — So: 11 — 18 Uhr, Do: 11 — 21 Uhr, Sa: 10 — 18 Uhr.

„Der Begriff „Bielefelder Schule“ hat sich für die Fotografie ausgehend von einem künstlerischen Fach an der handwerklichen Lehranstalt in den 1960er Jahren ab Anfang der 1970er Jahre als eigene akademisch-bildwissenschaftliche Disziplin an der FH Bielefeld etabliert. Arbeiten und Bildergebnisse der „Bielefelder Schule“ beruhen auf Prinzipien des Dialogs und der Interdisziplinarität im Zusammenhang mit außerfachlichen Fragestellungen und Zielsetzungen („Fotokunst im Kontext“). (Text von der Internetseite)

Nachtrag vom 03.09.2014
Habe gerade den Leitartikel „Fotokunst“ aus dem Stadtmagazin „Bielefelder“, Ausgabe 09/14 bekommen, in dem 3 Vertreter der Bielefelder Schule (Prof. Dr. Gottfried Jäger, Prof. Katharina Bosse, Jürgen Escher)  porträtiert wurden. Schauen sie doch mal rein!?

„Fotografie als Sprache“-Vortrag heute im Ziehgeleimuseum in Lage

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Jürgen Escher für Cap Anamur29.08.2014
Nochmal die Einladung für die Spontanen unter Ihnen: Heute, Freitag, den 29.08.2014  halte ich um 19.00 Uhr im Ziegeleimuseum in Lage (Sprikernheide 77) einen Vortrag mit dem Titel “ Fotografie als Sprache“. Mein Beitrag ist Teil der Veranstaltungsreihe „Unterwelten. Die andere Sicht der Dinge.“

„Jürgen Escher versteht es meisterhaft, durch klare Kompositionen seinen besonderen Arbeiten eine Art Sprache zu verleihen. Nun gibt es so manchen Fotofreund, der zu wissen glaubt, dass Fotos nicht sprechen können. Akustisch genommen stimmt das, aber genauso wie ja Schrift durch Zeichen Sprache wird, besitzen auch Fotos im besten Fall durch ganz eigene Zeichen und Komposition Sinnbilder, die denen der Schrift ähneln, also Sprache vermitteln.”
(Florian Adler im Magazin „Schwarzweiss“, Nr. 83)

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie kommen würden?