Aktuell: Ausstellungen in der Schweiz im September

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Gottesdienst in der Zwinglilirche zum Thema Flüchtlinge-Cellistin übt vor Bildern meiner Ausstellung
Gottesdienst am 8.September zum Thema Flüchtlinge-Musikerin übt vor Bildern meiner Ausstellung

In der Zeit vom 01. bis zum 22. September 2013 werden in Schaffhausen in der Zwinglikirche und in der Kantonsschule Schaffhausen vier Ausstellungen zu sehen sein, die sich mit unterschiedlichen Schwerpunkten dem Thema: „Migration in der Schweiz“ widmen. Mich freut besonders, dass ich daran mit 2 Ausstellungen beteiligt bin!

In der Zwinglikirche zeige ich 15 großformatige Fotografien aus meiner weltweiten Arbeit für verschiedene Hilfswerke unter dem Titel „MenschenLeben“.

Paralell dazu zeigt der Journalist Indika Gamage Fotografien von Flüchtlingen in der Schweiz. Er selbst kommt aus Sri Lanka und mußte fliehen.

In der Kantonsschule Schaffhausen werde ich die Ausstellung „Begegnungen“ noch einmal zeigen, die ich zusammen mit Michael Helm (Text) und Björn Pollmeyer (Graphik) produziert habe.

Die Schaffhauser Nachrichten berichteten am 29. August über die Ausstellungen.

Helfen Sie mit ihrer Unterschrift!

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Mein Studium beendete ich 1983. Genau seit diesem Jahr gibt es die Künstlersozialkasse (KSK) in der ich als freier Fotograf Renten-und Krankenversichert bin.

„Mit der Künstlersozialversicherung sind seit 1983 die selbständigen Künstler und Publizisten in den Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung einbezogen worden. Es gilt hier die Besonderheit, dass Künstler und Publizisten nur etwa die Hälfte ihrer Beiträge selbst tragen müssen und damit ähnlich günstig gestellt sind wie Arbeitnehmer. Die andere Beitragshälfte wird durch einen Bundeszuschuss und eine Abgabe der Unternehmen finanziert, die künstlerische und publizistische Leistungen verwerten.“ ( Textauszug von der Internetseite der KSK)

Nun ist diese segensreiche Einrichtung mal wieder in Gefahr.Warum? Weil viele Unternehmen ihren Verpflichtungen zu zahlen nicht nachkommen! In der Petition geht es im Kern darum, große Unternehmen kontrollieren zu dürfen, ob sie die Pflichtbeiträge  an die KSK bezahlt haben. Ohne die KSK wird freie künstlerische und publizistische Arbeit in Deutschland unmöglich werden. Damit dies nicht passiert, bitte ich Sie um ihre Unterschrift unter die Petition an den deutschen Bundestag, die nur noch bis zum 6. 8. 2013 läuft und wir brauchen insgesamt 50.000 Unterschriften. Über 43.000 haben schon unterzeichnet! Bitte unterstützen Sie unser Anliegen für den Erhalt der KSK! Dankeschön!
Nachtrag vom 28.7.2013: Es ist fantastisch! Wir haben es Dank Ihrer Unterstützung geschafft und sind jetzt bereits bei über 50.000 Unterschriften. Es wäre toll, wenn die Petition von noch mehr Menschen unterstützt würde. Desto mehr – desto besser!

Wir haben sie ermordet.

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Boatpeople, Cap Anamur; Mittelmeer 2004
Boatpeople, Cap Anamur, Mittelmeer 2004
Im Spiegel Nr. 29 schreibt der Buchautor und Ex -Moderator von „Report“ Franz Alt über den Papstbesuch auf der Flüchtlingsinsel Lampedusa. Man spricht inzwischen von 20.000 Flüchtlingen, die bei dem Versuch Europa in kleinen Booten zu erreichen, im Mittelmeer ertrunken sind. „… Die 20.000 sind nicht zufällig ertrunken, in Wirklichkeit haben wir sie ermordet. Zumindest sind wir mitschuldig wegen unterlassener Hilfeleistung.“ Er beklagt die Unfähigkeit der europäischen Politiker und setzt sich für eine Gesellschaft ein, die diesem Sterben im Mittelmeer nicht tatenlos zusieht. Franz Alt schließt seinen Artikel mit den Worten: „…. ob sich Humanität in frommen Sprüchen verliert oder zur effektiven Hilfe wird, liegt auch an uns- an wem denn sonst?“ Hier ist der Link zu dem kompletten Artikel von Franz Alt.
Eine andere wichtige Frage: Warum besucht der neue Papst Franziskus auf seiner ersten Reise die Bootpeople auf der Flüchtlingsinsel Lampedusa? Er wollte damit sicher ein deutliches Zeichen setzen, wofür er steht- nämlich auf der Seite der Ärmsten.
Nachtrag vom 13.10.2013: Schockiert von über 200 toten Bootsflüchtlingen vor Lampedusa wollten die europäischen Politiker anscheinend endlich Konsequenzen  ziehen und Gesetze ändern, herausgekommen ist wieder nichts, nur die finanzielle Aufstockung der EU-Mittel zur Überwachung (Frontex) im Mittelmeerraum. Der Alptraum nimmt kein Ende und die Menschen sterben weiter im Mittelmeer. Vielleicht noch eine kleine Geschichte zum Schluß über den Zustand unserer Gesellschaft. Eine deutsche Urlauberin (Stammgast auf den Kanaren) erzählte ihrer Freundin (einer Bekannten von mir) nach dem Urlaub: „……diese Bootsflüchtlinge aus Afrika machen mir mein Paradies kaputt!“ Anmerkung: Die Frauen sind nach diesem Spruch übrigens nicht mehr befreundet!

 

 

”… denn die Freiheit in Europa ist für Fremde nur ein Wort!”

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Migranten, Tijuana, Grenzzaun, 1998
Migranten, Tijuana, Grenzzaun, 1998

Welchen Pass haben Sie? Wahrscheinlich den Richtigen!? Da ich das Glück hatte, in Deutschland geboren zu sein, habe ich einen deutschen Pass. Noch nie habe ich auf der ganzen Welt Probleme bekommen. Ich kann fast überall weltweit hinreisen und die Kontrollen sind gering. Was für ein Glück! Getan habe ich dafür nichts! Doch wehe, man hat einen anderen Pass, nicht EU kompaktibel. Mit  so einem Pass kann man sich nicht in der Welt bewegen und die Kontrollen sind sehr viel schärfer! Bis vor kurzem war ich stolz darauf, ein Europäer zu sein. Ich bin es nicht mehr, und zwar wegen einem Erlebnis im Mittelmeer im Jahr 2004.

»Schiff Cap Anamur«, Mittelmeer, 1.7.2004
Wir liegen vor Sizilien in internationalen Gewässern, an Bord 36 Bootsflüchtlinge aus Afrika. Kurz nach dem Frühstück wollen wir in den Hafen Porto Empedocle einlaufen. Die Genehmigung dafür bekamen wir am Tag vorher. Ich stehe auf der Brücke, als das Telefon klingelt. Kapitän Stefan Schmidt erhält ohne Begründungen das Verbot, in den Hafen einzulaufen. Elias Bierdel und der Kapitän diskutieren die Situation. Das internationale Seerecht verpflichtet die Häfen, Schiffe mit Schiffbrüchigen einlaufen zu lassen. Ab jetzt steht das Telefon nicht mehr still.

Kurze Zeit später ist unser Schiff umzingelt von italienischen Kriegsschiffen, Turboschnellbooten der Guardia Finanzia und verschiedenen Polizeibooten inklusive der Einwanderungsbehörde. Aufklärungsflugzeuge überfliegen das Schiff. Niemand nimmt Kontakt mit uns auf, aber das ständige Umkreisen der Turboschnellboote löst bei uns allen großes Unbehagen aus. Die Gesichter der Flüchtlinge erzählen Bände. Gerettet aus Seenot, müssen sie jetzt erleben, dass zur Begrüßung in Europa Kriegs- und Polizeischiffe auf sie warten. Ist dies eine Antwort auf die ungelösten Fragen? Aufrüstung im Mittelmeer statt ernsthaften Bemühens um Lösungen? Ich schäme mich in diesem Moment, Europäer zu sein.“ ( Textauszug von Jürgen Escher aus dem Buch „LebenHelfen“, Stuttgart 2005)

Dies Gefühl ist bis heute geblieben, weil sich bis heute nichts verändert hat. Wir Europäer sind stolz darauf, keine Grenzen mit Mauern mehr zu haben. Aber es gibt fast unüberwindbare Mauern (oft unsichtbare Mauern) um Europa. Errichtet angeblich zu unserem Schutz, bezahlt mit unseren Steuergeldern! Warum ich Ihnen dies heute schreibe, hat mit einem fantastischen Projekt zu tun. Die Gruppe und die CD heißen „Strom und Wasser featuring The Refugees“ und sie wurde gegründet von Heinz Ratz, dem Bassisten der Band „Strom und Wasser“. Heinz Ratz hat mit seiner Band 2011 die 1000 Brücken Tournee gemacht und ist dabei in 80 Flüchtlingslagern in Deutschland aufgetreten. Erschüttert von den Zuständen in den Lagern und inspiriert von den unzähligen Begegnungen mit den Flüchtlingen entstand die Idee des neuen Projektes.

Seit zwei Wochen sind Heinz Ratz und seine Band »Strom & Wasser« mit Musikern aus deutschen Flüchtlingslagern auf Tour.

Der Hintergrund: Im Frühjahr 2011 besuchte Heinz Ratz im Rahmen seiner 1000-Brücken-Tour knapp 80 Flüchtlingslager überall in Deutschland. Dort traf er überraschend viele Musiker, in ihrer Heimat oft berühmt und hochgeachtet, die hier mit Reise- und Arbeitsverboten belegt, meist nicht einmal in der Lage sind, sich ein Instrument zu leisten. Der Plan war schnell gefasst – warum sie nicht unterstützen, ihre Lieder mit ihnen aufnehmen, ihnen eine Bühne geben – und all diese gefangene Musik befreien und in die Welt entlassen?! Warum nicht sogar mit ihnen auf Tour gehen, Festivals spielen, Clubkonzerte, Theater?

Die CD zu diesem einzigartigen Projekt ist nun fertig aufgenommen, die fast vergessene Musik aus deutschen Flüchtlingslagern wird gehört werden – trotz vieler Schwierigkeiten! Und überraschend modern: eine Mischung aus afghanischem Rap, Reaggea von der Elfenbeinküste, russischem Hiphop, Roma-Grooves und Dub aus Gambia und Kenia!
Umjubelte erste Konzerte, ausverkaufte Spielstätten in Augsburg, Schwäbisch-Hall, Kiel, dem Folk Baltica Festival, eine begeisterte Presseresonanz, Interviews mit Deutschlandradio Kultur, RBB, WDR, NDR und sogar dem BBC – ändert leider nichts an der akuten Abschiebebedrohung der Flüchtlingsmusiker.

Daher die Bitte an euch: helft uns, dieses einzigartige Projekt zu bewahren, unterschreibt diese Petition, wenn ihr der Meinung seid, die kulturelle Bereicherung durch diese Musiker sei so wertvoll, dass man ihnen ein Aufenthalt und Arbeitsrecht in Deutschland geben sollte.“ (Text von der Internetseite 1000bruecken.de)

Das Ergebnis ist Weltmusik vom Besten mit  Texten, die unter die Haut gehen. Im Song „Und die Freiheit in Europa“ wird der Weg eines 15-jährigen Flüchtlings aus Afrika nach Europa nacherzählt. Die Zeile “ …denn die Freiheit in Europa ist für Fremde nur ein Wort!“ hat sich in mein Gehirn gebrannt.

Wollen Sie so eine Freiheit? Ich nicht! Wir können die Welt nur verändern, wenn wir uns verändern!

Nachtrag vom 25.09.2013: Es gibt einen Film zur Tournee, hier ist der Link zum Film.

 

Dr. Eckart von Hirschhausen zu Besuch in Herford und Bielefeld

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Der KabareDokumentation von Filmaufnahmen in Herford und Bielefeld für die Stiftung Humor hilft heilen.ttist und Arzt Dr. Eckart von Hirschhausen besuchte am Mittwoch, den 12. Juni 2013 das Alten- und Pflegeheim Marie-Schmalenbach-Haus  in Herford und die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im Ev. Krankenhaus Bielefeld für Filmaufnahmen. Mit seiner Stiftung „Humor hilft heilen“ unterstützt er u.a. auch  die Gruppen Clownskontakt aus Herford und  Dr. Clown aus Bielefeld.

„Lachen ist die beste Medizin – das weiß der Volksmund schon lange! Vor 15 Jahren kam die Idee nach Deutschland, Clowns in Krankenhäuser zu bringen. Gesunde können sich krank lachen – und Kranke gesund. Professionelle Clowns bringen Leichtigkeit, muntern kleine und große Patienten auf und stärken Hoffnung und Lebensmut.

Ich habe 2008 die Stiftung „HUMOR HILFT HEILEN” gegründet, um noch mehr kranken Menschen ein Lachen zu spenden. Mit der Stiftung „HUMOR HILFT HEILEN” soll diese Idee bundesweit noch bekannter gemacht werden!

Das Ziel: Spender Dokumentation von Filmaufnahmen in Herford und Bielefeld für die Stiftung Humor hilft heilen.und Akteure vernetzen, Ärzte, Pflegekräfte und Clowns weiterbilden und therapeutisches Lachen in Medizin, Arbeitswelt und Öffentlichkeit fördern. Denn es gibt noch viele Kliniken und Ambulanzen, die ein Lächeln mehr brauchen könnten.“ (Text-Auszug von der Internetseite der Stiftung)

Ich hatte das Glück, diesen Besuch dokumentieren zu dürfen. Selten begegnet man Menschen, die so authentisch sind wie Eckart von Hirschhausen. Ich habe viel gelernt dabei und natürlich viel gelacht, zusammen mit allen Menschen, die dabei waren! Lachen als Medizin! Warum eigentlich nicht!? Unterstützen Sie doch einfach die fantastische Arbeit der Stiftung und der Clowngruppen.

Warum Fotografen nicht umsonst arbeiten können!

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Escher-JürgenArbeiten Sie umsonst? Wahrscheinlich nicht! Würden Sie  einen Handwerker, von dem Sie eine bestimmte Leistung wollen, fragen, ob er für Sie umsonst arbeiten kann? Wahrscheinlich nicht, aber vielleicht verhandeln Sie ja mit ihm. Das ist durchaus okay. Ich habe in ein 6 jähriges Studium (Diplom-Designer) finanziert, investiere ständig in Fotoausrüstung, neue Software, Computer, usw. Ich lebe seit 30 Jahren von meinem Beruf, aber noch immer gibt es Kunden, die meine Leistung umsonst haben wollen. Wo ich ernsthaft erklären soll, warum ich einen bestimmten Tagessatz habe, damit ich weiter arbeiten, investieren und davon leben kann. Die Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing gibt seit vielen Jahren eine Broschüre heraus, in der jegliche Fotonutzung detailliert mit Honoraren aufgelistet wird. Diese Broschüre soll Bildlieferanten und Bildnutzern als Planungs- und Informationsquelle dienen.

Im letzten Jahr hat unser Berufsverband „FREELENS“ zu dem Thema Warum Fotografen nicht umsonst arbeiten können“ ein Positionspapier erarbeitet. Wenn Sie an guter, außergewöhnlicher und engagierter Fotografie interessiert sind, lesen Sie sich den Text doch mal durch.

„FREELENS wurde 1995 von 128 Fotojournalisten gegründet, um den fortschreitenden Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen von Fotografen entgegenzuwirken. Heute hat der Berufsverband über 2300 Mitglieder und ist damit die größte Organisation für Fotojournalisten und Fotografen in Deutschland.“ (Textauszug von der FREELENS-Homepage)

Ich gehöre übrigens mit zu den 128 Gründungsmitgliedern und komme gerade von unserer 18. Mitgliederversammlung in Stuttgart zurück. Seit 3 Jahren gehöre ich dem neunköfpigen Vorstand an und bin gerade für ein weiteres Jahr gewählt worden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstand und auf die neuen Herausforderungen. Warum ich das alles mache? Weil ich (trotz aller Probleme) einen der schönsten Berufe der Welt habe, das Fotografieren, die Menschen und das Reisen liebe und dies auch weiterhin machen möchte!

Nachtrag: Gerade habe ich zum Thema zwei tolle, kleine Filme entdeckt auf youtube– der 2. Beitrag sogar mit Musik und gezeichnet von dem Zeichner Ralph Ruthe.

Ausstellung »Ein Tag Deutschland« wird in der Eifel gezeigt

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Tagesaufenthalt, Herforder Mittagstisch e.V.

Am Freitag, den 7. Mai 2010 fotografierte ich zusammen mit 432 Fotografen deutschlandweit Themen, die unser Land repräsentieren sollten. Initiiert hatte das Projekt der Fotografenverband FREELENS, dem inzwischen über 2200 Fotografen angehören, die für alle renommierten Magazine und Verlage arbeiten.

»Über 24 Stunden haben die Fotografen nicht nur Großereignisse beobachtet und fotografiert, sondern sich auch auf Menschen in alltäglichen Situationen konzentriert, vom Straßenkehrer bis zum Chefarzt – der Mensch steht im Mittelpunkt dieser Chronik. Von Sylt bis Garmisch-Partenkirchen ist so eine einzigartige visuelle Bestandsaufnahme entstanden: ›Ein Tag Deutschland‹, festgehalten von engagierten Fotografen. Für dieses einmalige Projekt bedurfte es des besonderen, authentischen Blicks. Fotografen haben von jeher Gesellschaften erforscht und dokumentiert – in ihren ganzen Breiten und Tiefen und unabhängig von Redaktionsaufträgen. Auch mit dem Projekt »Ein Tag Deutschland« haben sie dies getan – ohne auf die Verwertbarkeit in den Medien zu achten. Sie erzählen, wie es in Deutschland wirklich aussieht. Die außergewöhnliche Dokumentation eines gewöhnlichen Freitags in Deutschland unterstreicht so auch die gesellschaftliche und kulturelle Relevanz hochwertiger Bilder.« (Textauszug von der Internetseite »Ein Tag Deutschland«)

Herausgekommen ist ein tolles Buch mit hunderten von Fotos, hervorragend gedruckt, 640 Seiten stark, im Moment zum reduzierten Preis für 19,95 € (statt 49,90€) im Buchhandel erhältlich.

Seit kurzem können Sie sich die Fotografen und deren Geschichten aber auch auf einer eigenen Internetseite anschauen: www.eintagdeutschland.de

Nach Stationen in Dhaka, Kabul und Gelsenkirchen wird die Fotoausstellung »Ein Tag Deutschland«  am Mittwoch, den 13.03.2013 von Prof. Dr. Christoph Schaden (Lehrstuhl für Bildwissenschaft / Georg-Simon-Ohm Hochschule Nürnberg) um 19.00 Uhr in der Kundenhalle der Volksbank RheinAhrEifel eG, Abt-Richard-Straße 13 in Daun eröffnet. Dauer der Ausstellung: 13.3-12.04.2013. Die Fotoausstellung ist Teil der Dauner Fototage 2013.

Leben zwischen den Welten

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Vor etwas mehr aHAITI-HILFE FÜR DIE ERDBEBENOPFERls einem Jahr lernte ich Wolfgang Fabisch, den Chef der Herforder Software-Firma b-next kennen. Bernd Zocher, ein gemeinsamer Freund aus der Studienzeit brachte uns zusammen. Seit März hängen nun 10 Fotografien aus meiner weltweiten Arbeit in der Galerie des Unternehmens.

Jetzt unterstützt die Firma b-next unser neues Projekt  „Leben zwischen den Welten“

„Seit Jahren engagiert sich Jürgen Escher in Teilen der Welt, die uns manchmal fremd und entfernt vorkommen mögen, obwohl auch wir ein Teil dieser Welt sind. Ob im Sudan, in Afghanistan oder in Nordkorea, oft sind es bestürzende Bilder, die er von seinen Reisen aus Gebieten mitbringt, die von Krisen, Kriegen und Katastrophen geschüttelt werden. Dennoch ermöglicht er uns einen zweiten Blick auf diese Menschen. Eschers Fotografien erzählen mitunter von spielenden Kindern, lachenden Gesichtern, alltäglichen Begebenheiten, selbst in einer Welt tiefster Armut. Er betrachtet den Einzelnen in seiner Würde, schaut ihm ins Innerste.

Wir bei b-next arbeiten international, das heißt auf diesem einen Globus. Unser Denken und Handeln hat Wirkungen hier wie dort. In diesem Sinne unterstützt b-next gerne die Arbeit von Jürgen Escher. Seine Fotografien mögen dazu beitragen Mitarbeiter und Besucher zu motivieren verantwortlich daran mitzuwirken, unsere Welt für alle Menschen zu einem besseren Ort zu machen.

Für die Umsetzung ihres neuen Projekts im Kongo werben Jürgen Escher und der Redakteur Christian Frevel für weitere Unterstützung. Dort leben Menschen auf engstem Raum zwischen den Welten. Hier ihre alte agrarische, dörfliche Struktur – dort die westlich geprägte Szenerie der Städte. Einfallsreich versuchen sie ihren Alltag zwischen solchen Extremen zu realisieren, ihre Probleme vor Ort zu bewältigen. Um das Leben dort, die enorme Kraft und Energie dieser Menschen in ihrem Alltag für uns in Wort und Fotografie erfahrbar zu machen, brechen Escher und Frevel bald wieder in den Kongo auf. Anschließend sollen eine Ausstellung und ein Buch vorliegen, um es zu zeigen: das Leben zwischen den Welten; aber auf dieser einzigen Erde, die wir alle gemeinsam haben.“ (Auszug aus dem Pressetext)

Auch die Kunden und Freunde der Firma können das Projekt aktiv unterstützen, denn speziell dafür habe ich eine limitierte Sonderauflage der 10 Ausstellungs-Fotografien angefertigt.

Für diese tolle Unterstützung meiner Arbeit kann ich nur DANKESCHÖN sagen!

Die Welt ein wenig besser machen!

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Jedes Jahr zu Weihnachten die große Frage: „Was schenke ich!“ Oder: „Was bekomme ich wohl geschenkt?“ Ich selbst schenke gerne und ich bekomme auch gerne Geschenke! Aber bitte kleine Geschenke und von Herzen sollten sie kommen!

Seit fast 30 Jahren verschenke ich einen Teil meiner fotografischen Arbeitszeit an Hilfsorganisationen, die versuchen, die Welt ein wenig besser zu machen. Wenn Sie die Welt auch ein wenig besser machen wollen, spenden Sie vielleicht einen kleinen Geldbetrag an eine der beiden Organisationen, für die ich seit Jahrzehnten fotografiere. Beide Organisationen arbeiten eng mit den Menschen vor Ort zusammen, um die Lebensbedingungen in den entsprechenden Ländern zu verbessern. Für beide Hilfsorganisationen habe ich unzählige Projekte in vielen Ländern dieser Welt bereist und ich kann Ihnen versichern, dass ohne diese Projekte die Welt sehr viel trostloser wäre.

Helfen Sie mit, die Welt ein wenig besser zu machen! Dankeschön für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen!

Die Hilfsorganisationen sind: Cap Anamur und Adveniat.

Schutzengel für das Jahr 2013

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Es ist bald wieder so weit- 2013 naht mit großen Schritten. Da darf natürlich der neue Schutzengel nicht fehlen! Diesmal ist es ein Gaucho-Engel! In meiner Fototasche habe ich seit 30 Jahren auf all meinen Reisen immer Glücksbringer dabei–die meisten bekam ich geschenkt. Auch sehr viele Schutzengel. Seit 2007 verschenke ich jedes Jahr Schutzengel an meine Familie, Freunde und natürlich an meine treuen Kunden. Liebevoll gezeichnet werden die Foto-Schutzengel aus aller Welt von dem Diplom-Designer Karl-Gerd Striepecke (www.vision-c.de). Inzwischen gibt es über tausendzweihundert Engel-Fans und fast alle haben die Schutzengel-Karte in ihrer Geldbörse. Jahr für Jahr! Leidenschaft steckt an!

Wie sagte doch Mark Twain: „Gib jedem Tag die Chance, der schönste deines Lebens zu werden“. Ich wünsche Ihnen für das kommende Jahr 365 schönste Tage ihres Lebens.