Ortswechsel-von Santiago nach Rio de Janeiro

Posted on

„Rio de Janeiro – willkommen in der schönsten Stadt der Welt! Und dem Ort der herzlichsten und lockersten Menschen die man sich vorstellen kann. Wir schlendern durch die historische Umgebung des Largo-do-Machado-Platzes im Zentrum von Rio, als wir zufällig auf einige Jugendliche mit T-Shirts des Weltjugendtages 2013 treffen. Wenige Minuten später sitzen wir neben ihnen in der Kirche Matriz de Nossa Senhora da Glória. Unsere neuen Freunde gehören zur Leitergruppe der Jugendarbeit in der Gemeinde. Was wir in Rio machen würden, wollen sie neugierig wissen. Wir berichten von unserem Auftrag, uns in Rio nach ersten Hinweisen auf den im Juli 2013 stattfindenden Weltjugendtag umzusehen. “Wir sind schon voll in der Vorbereitung,” hören wir sofort.“ (Auszug aus dem 1. Brasilienblog von Thomas Milz)

Unsere letzte Woche verbringen wir in Rio de Janeiro-wo 2013 der Weltjugendtag stattfinden wird. Niemand weiß genau die Teilnehmerzahl- es wird mit cirka 2-6 Millionen Besuchern aus aller Welt gerechnet. Mit dem Journalisten Thomas Milz und dem Kameramann Peter Theisen arbeite ich im Auftrag für Adveniat an einigen Geschichten, die dieses Ereignis aus verschiedensten Perspektiven zeigen soll. So begleiten wir aktuell gerade 2 Jugendliche, die an dem Weltjugendtag teilnehmen werden.

Der zweite Blogbeitrag aus Rio heißt: „Oscar Niemeyers kurviges Rio“
Start in die Zukunft“ heißt der dritte Blogbeitrag aus Rio.
Unser letzter Blogbeitrag aus Rio: Unerschütterlicher Optimismus in der “Mare

Charity-Aktion von Lumas „Heal the world trough art“

Posted on

Suchen sie noch Weihnachtsgeschenke? Oder wollen Sie lieber was Gutes tun? Vielleicht können Sie aber beides miteinander verbinden! Ersteigern Sie ab sofort bis zum 28. November die letzten Exemplare limitierter Fotografien von besonders gefragten, international bekannten Fotografen und helfen Sie damit Menschen in bedrohlichen Lebensumständen. Der gesamte Erlös wird komplett an drei bewährte Hilfsorganisationen überwiesen, unter anderem auch an Cap Anamur (für die ich seit 27 Jahren als Fotograf arbeite). Das Foto zu der Charity-Aktion mit der Hilfsgüterlieferung habe ich übrigens dieses Jahr im Sudan fotografiert. Die Menschen dort können Ihre Hilfe dringend gebrauchen! Bieten Sie doch mit und helfen Sie!

“ Entgegen der LUMAS Tradition, das letzte Exemplar einer Edition nicht zu verkaufen, haben wir uns entschlossen 16 der schönsten und wichtigsten Editionen für die Charity Auktion „HEAL THE WORLD THROUGH ART“ zur Verfügung zu stellen. Naturkatastrophen und Kriege sind auch dieses Jahr wieder der Auslöser für unermessliches Leid und Elend auf der ganzen Welt. Wir möchten mit der Online Charity Auktion ein Zeichen setzen und Menschen in bedrohlichen Lebensumständen helfen, die unter den Folgen des Hurrikans „Sandy“, der Bürgerkriege in Syrien und des Krieges in den Nuba Bergen im Sudan leiden.

Mit unserer Auktion macht es besonders Freude zu helfen: Die Erstversorgung der betroffenen Menschen in Afrika kann z.B. mit nur € 10 gesichert werden. Wenn Sie also ein Gebot um nur € 10 erhöhen, kann schon einem Menschen mehr geholfen werden. Als Dankeschön für Ihre Hilfe erhalten Sie eine ausverkaufte Edition – zumeist das Exemplar mit der höchsten Nummer. Dank artnet auctions, den beteiligten Künstlern und unserem Labor WhiteWall können wir das gesamte Auktionsergebnis ohne Abzüge an drei etablierte und bewährte Hilfsorganisationen weiterleiten: American Red Cross, UNICEF und Cap Anamur.

Wir hoffen, Sie für dieses wichtige Projekt gewonnen zu haben, und möchten uns schon vorab herzlich für Ihre Unterstützung bedanken.“ (Auszug aus dem Pressetext von Lumas, der Galerie der Fotografen)

Hier ist der Link zur Auktion von artnet auctions.

Unterwegs im Mapuche-Land

Posted on

Seit dem 17. November bin ich für 3 Wochen unterwegs für das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat. Zusammen mit dem Journalisten Thomas Milz und dem Kameramann Peter Theisen bereise ich Chile und Brasilien. Gleich am ersten Tag durften wir bei einer tradtionellen Mapuche-Messe im Stadtteil Cerro Navia (Santiago) dabei sein.

„Die Grenzregion Chiles mit Argentinien war das traditionelle Siedlungsgebiet der indigenen Mapuches, ein stolzes Volk von wehrhaften Menschen, die in ihrer Geschichte stets um ihr Land und ihre Unabhängigkeit gekämpft haben. “Mapuche” bedeutet “Menschen der Erde”, und ihre Erde zog sich einst über ein Gebiet von bis zu 1.500 Kilometern Ausdehnung. Teile davon verloren sie an die spanischen Conquistadores, die Mitte des 16. Jahrhunderts hier ankamen. Doch dem Vordringen der Europäer Richtung Süden trotzten die Indigenen und blieben das einzige Volk, dass sich im spanischen Territorium Lateinamerikas den Soldaten der Krone erfolgreich widersetzte. Heute leben wohl noch zwischen 1 und 1,5 Millionen Mapuche“s in Chile. Genaue Zahlen gibt es nicht. Gut die Hälfte von ihnen, so schätzt man, lebt in der Haupstadt Santiago, hauptsächlich in den armen Vierteln der Peripherie“.

Der Textauszug stammt von Thomas Milz aus seinem ersten Beitrag für unseren Reise-Blog. Schauen Sie doch zwischendurch mal wieder rein, dann bekommen Sie etwas mit von unserer Reise.

Hier ist der Link zum zweiten Blogbeitrag: „Protestalltag in Santiago„.

Jagdszenen rund um die Plaza Italia“ ist unser dritter Blogbeitrag.

Der vierte Blogbeitrag heißt: „Die einzigartige Kirchenkunst des Peter Horn„.

Chile: Der Schatz des Priesterseminars“ ist der fünfte Blogeintrag.

Nummer sechs unserer Blogeinträge heißt: „Ort des Zusammentreffens„.

Chile: Durch das Mapucheland“ ist Blogbeitrag Nummer sieben.

Der achte und letzte Blogbeitrag aus Chile heißt: „Ein Vulkan zum Abschied„.

„Gesichter Boliviens“ in Hannover

Posted on

Für das katholische Hilfswerk Adveniat bereise ich seit 22 Jahren als Fotograf Südamerika. 2011 war ich unterwegs in Bolivien mit dem Journalisten Thomas Milz und dem Kameramann Peter Theisen. Aus meinem Fotomaterial wurde die Ausstellung „Gesichter Boliviens“ konzipiert. Zur  Adveniat-Aktion 2012 zeigt das Bistum Hildesheim in der Galerie [ka:punkt] mitten in der Fußgängerzone in Hannover (Gruppenstraße 8) die Ausstellung. Die Eröffnung ist am 30. November 2012 um 19.00 Uhr und sie wird dort bis zum 3. Januar 2013 gezeigt.

„Dem Fotografen Jürgen Escher ist es gelungen, das Leben dieser Frauen und Männer in ausdrucksstarken Fotografien einzufangen. Mehr als ein Dutzend Bilder zeugen von seinem guten Blick für Details und viel Sympathie für die Porträtierten. „Wir sind glücklich, dass es gelungen ist, diese Fotos nach Hannover zu holen“, freut sich Dr. Katharina Bosl von Papp, Leiterin der Diözesanstelle Weltkirche im Bistum Hildesheim. „Man spürt, dass der Fotograf eine Bindung zu den Menschen aufbaut und auch in widrigen Situationen immer ihre Würde wahrt.“ Ergänzt werden die teilweise großformatigen Porträtfotos durch beeindruckende Landschaftsaufnahmen.“ (Auszug aus der Pressemitteilung von Adveniat)

Leider werde ich selbst nicht dabei sein können, weil ich mit meinen beiden Kollegen für Adveniat unterwegs in Chile und Brasilien sein werde. Trotzdem lade ich Sie hiermit herzlich zu der Ausstellungseröffnung am 30. November ein.

Lieber Kritik als Lobhudelei

Posted on
Mudjahedin, Afghanistan, 1987

Als Fotograf finde ich es sehr wichtig, Rückmeldungen über meine Arbeit zu bekommen- sei es für eine Veröffentlichung oder für eine Ausstellung. Fundierte Kritiken sind mir immer wichtiger gewesen als „Lobhudelei“. Obwohl ich als selbstständiger Fotograf den schönsten Beruf der Welt habe und durch meine Reisen unglaublich „reich in mir“ bin, vergeht kaum eine Woche ohne Probleme oder Selbstzweifel. Trotzdem liebe ich meinen Job! Warum?

Vor über 10 Jahren habe ich im Auftrag eines großen Konzerns eine Ausstellung und ein Buch mit meinen Fotografien produzieren dürfen. Niemand redete mir rein- dieses Glück hat man nicht so oft. Auf das Ergebnis bin ich noch heute stolz! Als Gegenleistung bekam der Konzern 16 Fotografien für die eigene Sammlung. Seit diesem Jahr gibt es einen neuen Geschäftsführer. Im September bekam ich von seiner Sekretärin eine Mail mit der Anfrage, ob diese Fotos heute noch erhältlich sind. Ihr Chef würde gerne die komplette Serie privat erwerben.

Wenn meine Fotografien bei Menschen solche Reaktionen auslösen, wenn sie manche Gesichter oder Szenen nicht mehr vergessen können, dann kann ich mit meiner Arbeit nicht so falsch liegen. Es sind gerade solche Ereignisse, die mir unheimlich viel Kraft geben fürs Weitermachen.

Übrigens: Wir wurden uns einig und die Fotos hängen jetzt auch bei ihm in seinem Privathaus. Dankeschön!

 

Ausstellung “Kunst trotz(t) Armut” wird in der Documenta-Halle in Kassel gezeigt

Posted on

Am 5. Dezember um 18.00 Uhr wird die Wanderausstellung der Evangelischen Obdachlosenhilfe e. V. zum Thema „Obdachlosigkeit, Armut und soziale Ausgrenzung“ mit Kunstwerken von international bekannten Künstlern in der Documenta-Halle in Kassel eröffnet. Projektleiter und Kurator der sehenswerten Kunstausstellung ist Andreas Pitz. Das Rahmen-Programnm können Sie in den nächsten Tagen hier einsehen. Die Ausstellung hängt bis zum 6. Januar 2013.

In der Wander-Ausstellung hängen Kunstwerke von: Joseph Beuys, Liesel Metten, Felix Droese, Douglas Abuelo, Ingrid Bahß, Adrian Basilius, Winfried Baumann, Wolfgang Bellwinkel, Harald Birck, Sebastian Blei, Luis Camnitzer, Luigi Ciasullo, Dorél Dobocan, Jürgen Escher, Mona Grgurinovic, Elke Heydecke, Miriam Kilali, Klaus Kohn, Rudolf Mezey, Mo, Wilhelm Neußer, Sigmar Polke, Karin Powser, Gisela Rothkegel, Klaus Staeck, Barbara-Maria Vahl, Cornel Wachter und anderen.

 

Benefizausstellung „Gute Fotos-guter Zweck“ in der FREELENS Galerie in Hamburg

Posted on

Am 8. November 2012 um 19.00 Uhr (bis zum 17. Januar 2013) wird in der FREELENS Galerie in Hamburg die Benefizausstellung „Gute Fotos-guter Zweck“ eröffnet. Zahlreiche namhafte Fotografen und Fotografinnen haben Fotografien aus ihrem Fundus gespendet. 300 Arbeiten werden dort direkt von der Wand weg verkauft. Der komplette Erlös geht an die erst in diesem Jahr gegründete, gemeinnützige Stiftung FREELENS Foundation.

„Die FREELENS Foundation wurde 2012 gegründet, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Fotografen weltweit zu verbessern. Neben der Unterstützung einzelner hilfsbedürftiger Fotografen sollen auch fotografische Projekte, Ausstellungen, Symposien und Workshops realisiert bzw. unterstützt werden. Der Schwerpunkt wird hierbei auf den sich entwickelnden Ländern liegen. Das Prinzip der FREELENS Foundation basiert auf einem Patenschaftsmodell. In enger Zusammenarbeit mit der Foundation übernehmen Paten die Verantwortung für die Realisierung eines Projekts vor Ort. Durch dieses Vorgehen kann sichergestellt werden, dass die von der FREELENS Foundation zur Verfügung gestellten finanziellen und sachlichen Mittel ihr Ziel auf direktem Wege erreichen.“ (Auszug aus dem Pressetext)

Hier ist die Liste der beteiligten Fotografen und Fotografinnen: Holger André, Johannes Arlt, Johannes Backes, Thorsten Baering, Olaf Ballnus, Rolf Bauerdick, Peter Bialobrzeski, Frieder Bickhardt, Franz Bischof, Jan C. Brettschneider, Victor S. Brigola, Ulrich Brinkhoff, Christian O. Bruch, Christian Burkert, Gesche M. Cordes, Jesco Denzel, Hauke Dressler, Stefan Enders, Jürgen Escher, Ralf Falbe, Bethel-Bettina Fath, Julian Faulhaber, Veronika Faustmann, Alexander Fitterling, Gisela Floto, Dirk Gebhardt, Jörg Gläscher, Fernando Gutiérrez Juárez, Kirsten Haarmann, Christian Hacker, Gerald Hänel, Insa Cathérine Hagemann, Thomas Hegenbart, Andreas Herzau, Catherina Hess, Enver Hirsch, Thomas Hoepker, Rob Hornstra, Pepa Hristova, Maria Irl, Christian G. Irrgang, Edgar Jablonski, Dirk Jeske, Karl Johaentges, Christoph Keller, Ulla Kimmig, Sarah Kindermann, Carmen Kirchhain, Silke Kirchhoff, David Klammer, Michael Klein-Reitzenstein, Urs Kluyver, Heidi & Hans-Jürgen Koch, Tom Krausz, Frank Krems, Helge Krückeberg, Lars Krüger, Chris Lambertsen, Lois Lammerhuber, Michael Lange, Martin Langer, Ralph Larmann, Eva Leitolf, Frederic Lezmi, Thomas Lobenwein, Kai Löffelbein, Michael Löwa, Rüdiger Lubricht, Gerd Ludwig, André Lützen, Thu Trang Ly, Uwe H. Martin, Andreas Meichsner, Rudolf Meisel, Ralf Meyer, Kay Michalak, Mark Mühlhaus, Florian Müller, Jörg Müller, Margrit Müller, Heiner Müller-Elsner, Lene Münch, Rüdiger Nehmzow, Sven Nieder, Rolf Nobel, Joanna Nottebrock, Andreas Oetker-Kast, Anne Oschatz, Jens Palme, Gesine Pannhausen, Daniel Pilar, Andre Plath, André Poling, Nadine Preiß, Thies Rätzke , Andreas Reeg, Karin Reinartz, Dieter Röseler, Irina Ruppert, Gerald Sagorski, Simone Scardovelli, Guido Schiefer, Götz Schleser, Amos Schliack, Andreas Schmid, Valerie Schmidt, Harald Schmitt, Hinrich Schultze, Marc-Oliver Schulz, Natascha Schwitalla-Hotz, David Seiler, Christoph Siegert, Frank Silberbach, Bertram Solcher, Tom Sólo, Thomas Spier, Henrik Spohler, Rainer Steußloff, Holger Stöhrmann, Katrin Streicher, Britta Strohschen, Erika Sulzer-Kleinemeier, Udo Thomas, Kim Thue, Marco van Duyvendijk, Sabine Vielmo, Irving Villegas, Stefan Volk, Alexandra Vosding, Felix Wachter, Mayk Wendt, Detlef Westerkamp, Gerhard Westrich, Jann Wilken, Isabel Winarsch, Gaby Wojciech, Janko Woltersmann, Horst-Dieter Zinn, Samuel Zuder.

Meine gespendete Arbeit ist aus der 9-teiligen Serie Waterloostreet, die ich 2011 in Freetown in Sierra Leone fotografiert habe.

Verschenken Sie doch eine Fotografie zu Weihnachten? Einen Großteil der Arbeiten können Sie nämlich jetzt auch online ansehen und kaufen.

 

Unicef-Ausstellung „Children-the Presence of the future“ auf der Photokina in Köln

Posted on

Im letzten Jahr hat meine Arbeit über die Hungersnot in Nordkorea für die Hilfsorganisation Cap Anamur bei dem „Unicef-Foto des Jahres“ eine ehrenvolle Erwähnung bekommen. Auf der Photokina in Köln (18.-23.9.2012) zeigt Unicef im Rahmen von „photokina pictures“ die Ausstellung “Children-the Presence of the future“ in der Passage 3/4  jetzt 88 prämierte Arbeiten von 23 Fotografen aus 12 unter-schiedlichen Ländern- u.a. einige Fotos aus meiner Serie. Kuratiert hat die sehenswerte Wander-Ausstellung die Projektleiterin des Wettbewerbes, Frau Angela Rupprecht.

 

Hilda Escher »Das war mein Leben« aufgeschrieben von Michael Helm und gestaltet von Björn Pollmeyer.

Posted on

Heute fragte mich in Herford eine befreundete Buchhändlerin: »Hat deine Mutter ein Buch geschrieben? Ich wurde nämlich darauf angesprochen!« Nein, meine Mutter hat kein Buch geschrieben. Aber über meine Mutter gibt es ein Buch! Es hat lange gedauert, bis aus meiner Idee, über das bewegte Leben meiner Mutter ein Buch zu schreiben, Realität wurde. Ende letzten Jahres war es nun soweit! Das Buch ist in einer kleinen Auflage von 20 Stück erschienen und nur innerhalb der Familie und guten Freunden verschenkt worden. Für den Text zeichnet mein Freund (und Literat) Michael Helm verantwortlich, der meine Mutter interviewt hat und aus den Gesprächen in akribischer Puzzle-Arbeit ein faszinierendes Zeitzeugnis geschaffen hat. Das Layout erstellte mein Freund (und Gestalter) Björn Pollmeyer. Ohne Euch wäre das Buch niemals so toll geworden. Ihr seid einfach großartig!

„Wie sich diese Bilder mit der Zeit verändert haben, lässt sich nicht sagen, selbst von ihr nicht. Die Erinnerung ist ein unübersichtliches Gelände. Es ist nicht leicht, sich darin zu bewegen, manche Landstriche sind unerreichbar geworden, manchmal meinen wir uns sicher darin aufzuhalten und stoßen plötzlich auf unerwartete Hindernisse, die uns Kopfzerbrechen bereiten. Wichtig ist dabei nicht, wie das Feld, der Hof, die Wohnung, die nahestehenden Menschen wirklich einmal gewesen sind – wenn es eine solche »historische« Wahrheit überhaupt gibt. Wichtig ist, wie Hilda Escher ihre Wahrheit erzählt. Wie sie uns ihre Erinnerungslandschaft heute schildert.“
(Zitat aus dem Vorwort von Michael Helm, September 2011)

Es gibt Geschichten, die müssen festgehalten, aufgeschrieben werden. Damit sie nicht vergessen werden!

Einladung zur Ausstellung „Schwarzweiss“ im Bio Café Historisches Orangenhaus in Melle-Gesmold.

Posted on

Hiermit lade ich Sie herzlich ein zur Vernissage meiner Ausstellung „Schwarzweiss“ am Freitag, den 21. September um 19.00 Uhr im Bio Café Historisches Orangenhaus in Melle-Gesmold (Schloßallee 7, Tel. 05422/9217770). Ich würde mich sehr freuen, Sie dort am Freitagabend zu begrüßen. Freuen Sie sich auf eine Vernissage an einem ungewöhnlichen Ort- das Bio Café liegt auf dem Gelände vom Schloß Gesmold.

„In der Ausstellung „SCHWARZWEISS“ zeigt Jürgen Escher Arbeiten aus seiner 30-jährigen Arbeit als Fotograf. Hautnahe Portraits aus dem Kongo werden kontrastiert durch Straßenszenen aus Sierra Leone. Momentaufnahmen des Lebens. Intensive Begegnungen mit Menschen und ihren Geschichten. Das Licht. Die Schatten. Die Strukturen.“ (Pressetext)