Vortrag: „Fotografie als Sprache“ in Lotte.

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Wenn Sie am Samstag, den 9. April um 19.00 Uhr noch nichts vorhaben, lade ich Sie hiermit herzlich zu meinem Vortrag „Fotografie als Sprache – Überleben- 40 Jahre Cap Anamur/Deutsche Not-Ärzte e. V.“ in das Haus Hehwerth nach Lotte ein (Raum Osnabrück, Bahnhofstr. 13, 49504 Lotte).

Der Eintritt kostet 10,-€ und es gelten die aktuellen Corona-Regeln.

Das musikalische Rahmenprogramm bestreitet das Trio COSIMA. Außerdem gibt es eine künstlerische Spendenaktion für die Ukraine.

„ÜBERLEBEN – 4O Jahre Cap Anamur“- Vortrag am Freitag in Minden

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Mal wieder was in eigener Sache!

Am Freitag, den 11. März werde ich um 19.00 Uhr einen Vortrag über meine jahrzehntelange Zusammenarbeit mit der Hilfgsorganisation „Cap Anamur/Deutsche Not-Ärzte e.V.“ halten. Dazu sind Sie herzlich eingeladen in das Albert-Schweitzer-Haus in der Brauereistraße 8 in Minden. Der Eintritt ist frei! Veranstalter ist der Verein „Haus für alle“. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten. Das Buch mit gleichnamigen Titel, von mir signiert, ist an dem Abend ebenfalls zu erwerben. Würde mich sehr freuen, Sie dort zu treffen! Es gelten die 3G-Regeln.

„Putin ist ein Feind der Demokratie.“

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Es geht sicher uns Allen so! Noch immer bin ich fassungslos über diesen brutalen Angriffskrieg mitten in Europa.

Der Kulturredakteur der Neuen Westfälischen, Stefan Brams, zitierte am Dienstag, den 1.März in seiner Kolumne „Lesezeichen“ den russischen Autoren Wladimir Sorokin:

„Der Putinismus ist dem Untergang geweiht, denn er ist der Feind der Freiheit, er ist der Feind der Demokratie. Das haben die Menschen nun endgültig begriffen. Er hat ein freies, demokratisches Land überfallen, weil es frei und demokratisch ist. Er ist geliefert, weil die Welt der Freiheit und der Demokratie größer ist als seine finstere, verdrossene Butze. Geliefert, weil er auf ein neues Mittelalter aus ist, auf Korruption, Lüge, Missachtung menschlicher Freiheit. Weil er – Vergangenheit ist. Und wir sollten nun alles tun, damit dieses Monster ein für alle Mal Vergangenheit bleibt.“ (Der Artikel wurde geschrieben für die Süddeutsche Zeitung)

Eine Welle der Solidarität hat dieser Krieg ausgelöst! Und das ist auch gut so. Denn wir müssen solidarisch sein mit den Menschen in der Ukraine und ihrem berechtigten Kampf um ihre Freiheit. Tun wir also alles, damit Wladimir Sorokin mit seinen Worten Recht behält!

Foto: Die Petrikirche in Herford erstrahlt in den Farben der Ukraine © Jürgen Escher

„GIVE PEACE A CHANCE“

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Der größenwahnsinnige Despot Putin hat die Ukraine überfallen.

„Putins Angriff gilt nicht nur der Ukraine. Er gilt Europa. Er gilt der gesamten demokratischen, regelbasierten Welt. Und deshalb müssen sich die Demokratien dieser Welt jetzt wehren.“ (Maximilian Popp, Spiegel Nr. 9, Seite 6)

Wenn uns unsere Demokratie wichtig ist, dann sind wir jetzt Alle gefragt. Zeigen wir uns solidarisch und unterstützen das ukrainische Volk.

Lasst uns zusammen demonstrieren für den Frieden in Europa! Überall gibt es Spendenaufrufe zur Unterstützung der Geflüchteten.

Gestern haben hier in Herford am Sender viele Landwirte aus dem Kreis Herford, Bielefeld und Lippe ein beeindruckendes Zeichen für den Frieden gesetzt. Respekt!

„Give peace a chance“ wurde 1967 von John Lennon geschrieben und mit seiner Frau Joko Ono und ihrer gemeinsamen Band „Plastic Ono Band“ als Single veröffentlicht. Ein fantastischer Song für den Frieden und gegen den Krieg!

78 Trecker bildeteten ein großes Peace-Zeichen © Tim Hausmann

Kommen Sie gut ins neue Jahr und bleiben Sie bitte gesund!

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Eigentlich sollte man zum Jahresende ja was Nettes schreiben, aber es fällt mir am Ende dieses Jahres echt schwer: Zusammen könnten wir eigentlich die Pandemie besiegen-aber unsere Gesellschaft ist so gespalten wie noch nie. So ratlos war ich schon lange nicht mehr. Müde von den Horror-Schlagzeilen, die nicht aufhören. Müde aber auch von den irrwitzigen Argumenten der Impfgegner und der Corona-Leugner. Müde aber auch über die Aussichten der vielleicht bald 4. Impfung.

Lassen Sie uns doch zusammen am Jahresende vornehmen, dass es 2022 wieder ein Zusammen gibt?!

Getötet: 16OO Journalistinnen und Reporter in den letzten 2O Jahren!

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Mal wieder was in journalistischer Sache. Heute kam die Meldung von RSF (Reporter ohne Grenzen), bei denen ich selbstverständlich seit Jahrzehnten Mitglied bin:

„Am 10. Dezember wird im norwegischen Oslo der Friedensnobelpreis offiziell verliehen, zum ersten Mal seit mehr als 80 Jahren an eine Journalistin und einen Journalisten. Die beiden Preisträger, Maria Ressa aus den Philippinen und Dmitri Muratow aus Russland, stehen gemeinsam für den mutigen Kampf für die Meinungsfreiheit in einer Zeit, in der Demokratie und Pressefreiheit auf vielfältige Weise bedroht sind. Diese Bedrohungen spiegeln sich auch in der Zahl der getöteten Medienschaffenden wider. Nach Zählung von Reporter ohne Grenzen (RSF) wurden in den vergangenen 20 Jahren mehr als 1.600 Journalistinnen und Reporter getötet, 46 von ihnen allein im zu Ende gehenden Jahr 2021.“ (Homepage RSF)

Obwohl ich die aktuellen Zahlen jedes Jahr bekomme, ist die Masse an getöteten Kolleginnen und Kollegen in den letzten 20 Jahren unfassbar. Unfassbar auch angesichts der immer wieder aufkeimenden Vorwürfe, die Presse wäre gleichgeschaltet. Wenn sie das wäre, würden mit Sicherheit nicht so viele mutige Medienschaffende in ihrem Kampf für Meinungsfreiheit getötet.

An meinem linken Arm trage ich ein schwarzes Gummiband mit dem Aufdruck: #Free Austin Tice. Die Washington Post und RSF möchten mit dieser Kampagne auf das Schicksal des 2012 in Syrien entführten freien Journalisten Austin Tice aufmerksam machen. Niemand weiß, ob er noch lebt oder schon getötet wurde. Meine Gedanken sind bei ihm und bei seiner Familie, auch deswegen, weil ich selbst im gleichen Jahr einer Entführung durch die ISIS (heute: IS) in Syrien entkommen konnte, mit Hilfe der syrischen Freiheitskämpfer. Damals war ich drauf und dran, meinen Job aufzugeben. Aber dann hätten diese islamistischen Terroristen gewonnen. Deswegen mache ich weiter! Eigentlich ist es ganz simpel: Ohne Meinungsfreiheit keine Demokratie.

Herzliche Einladung zur Ausstellungs-Eröffnung „ÜBERLEBEN“ in Löhne

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Ich freue mich sehr. Die erste Ausstellung seit 2 Jahren. Geplant war die Ausstellung „ÜBERLEBEN. CAP ANAMUR 1979-2019. Jürgen Escher“ in der Löhner Werretalhalle bereits für 2020-aber durch die Corona-Pandemie musste sie in dieses Jahr verschoben werden.

Aber jetzt darf ich Sie ganz herzlich zur Ausstellungseröffnung am nächsten Donnerstag, den 18. November um 19.00 Uhr in die Galerie in der Werretalhalle (Alte Bünder Strasse 14) einladen. Zusammen mit dem Geschäftsführer der Hilfsorganisation Cap Anamur, Bernd Göken, werde ich die Ausstellung eröffnen.

Es gibt Cap Anamur jetzt bereits seit dem Jahr 1979, gegründet von dem Journalisten Rupert Neudeck und seiner Frau Christel. Ich begleite diese fantastische Organisation mit ihren weltweiten humanitären Projekten bereits seit dem Jahr 1985.

Zur Ausstellung ist auch ein gleichnamiges Buch erschienen, das Sie auch in der Ausstellung erwerben können für 24,90 € -gerne auch signiert. Über Ihr Kommen würde ich mich sehr freuen!

Hier können Sie sich die Einladungskarte downloaden.

Die Ausstellung hängt in der Galerie der Werretalhalle bis zum 6. Februar 2022 und ist von Mo. bis Fr. von 8.00 -22.00 Uhr geöffnet. Sa. von 8.00-18.00 Uhr. Ich werde während der Ausstellungsdauer mehrere Führungen in Kooperation mit der VHS-Löhne machen. Wenn Schulklassen oder andere Gruppen Interesse an einer Führung hätten, bitte ich kurz um einen Anruf (0170/9031274) oder eine Mail (post@juergenescher.de). Wir werden mit Sicherheit einen Termin finden!

Foto: Jusuf Kafi Durfan bringt die Familie seiner Schwägerin Hawa Elias mit ihren sechs Kindern in das Flüchtlingslager Yida im Süd-Sudan. Für den Marsch brauchen sie mehrere Tage, bei Korarak, Nubaberge, Sudan, © Jürgen Escher/ Cap Anamur

Unterwegs auf Reisen!

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Vom 26.8.-7.9.2021 bin ich unterwegs auf Kreta, um ein eigenes Foto-Projekt fortzusetzen. Ermöglicht durch ein Künstler-Stipendium des Landes NRW bin ich unterwegs in dem Dorf, in dem ich 1983 mein Diplom fotografiert habe. Im nächsten Jahr erscheint dann daraus ein Fotobuch, das dann in meinem Shop zu kaufen sein wird. Ich freue mich sehr auf dies Projekt und das Buch.

Ein paar Tage später bin ich dann im Urlaub (13.-27.9. 2021).

Passen sie auf sich auf!

Endlich wieder unterwegs!

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Ich bin wieder unterwegs und darüber sehr froh! Mehr als 1 1/2 Jahre ging wegen der Pandemie verständlicher garnichts.

Vom 19.-29.06.2021 bin ich (geimpft) unterwegs in der Zentralafrikanischen Republik. Ich begleite Dr. Werner Höfner (Arzt aus München + Vorstandsmitglied von Cap Anamur), mit dem mich eine jahrzehntelange Freundschaft und Leidenschaft verbindet. Unsere gemeinsame Leidenschaft sind die Arbeitseinsätze für die Hilfsorganisation „Cap Anamur/Deutsche Not-Ärzte e.V.“ mit ihren viefältigen, humanitären Projekten weltweit. Ich arbeite jetzt bereits seit 1985 als Fotograf für Cap Anamur-also seit 36 Jahren!

Sobald ich wieder zurück bin, werden Sie eine aktuelle Galerie der Reise betrachten können.

Jürgen Escher bei der Arbeit © Jonas Brander