Hilfsorganisation Cap Anamur hilft der notleidenden Bevölkerung auf dem Land.
Die aktuelle Hungersnot in Nordkorea trifft die Waisenkinder und die Landbevölkerung besonders hart. Während des vergangenen Winters sind große Teile der Ernte kaputt gefroren; schon im Mai gingen die Lebensmittelvorräte zur Neige. Bis zur nächsten Ernte bleibt die Lage für fast 5 Millionen Menschen bedrohlich. Im Mai 2011 konnte ich als »Dokumentarist« für die Hilfsorganisation Cap Anamur (für die ich seit 26 Jahren als Fotograf arbeite) die Verteilung der ersten 200 Tonnen Reis begleiten. Ich durfte in die Häuser der Menschen, besuchte Waisenhäuser, Schulen und Krankenhäuser und konnte fotografieren!
Cap-Anamur-Geschäftsführer Bernd Göken war gerade wieder in Nordkorea, um dort die Verteilung der nächsten Lieferung von über 1000 Tonnen Reis zu überwachen und sicherzustellen, dass die Nahrungsmittel direkt an die Bedürftigen verteilt werden.
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Cap Anamur
Artikel in »Die Zeit« vom 16. Juni 2011
Kim Nam Hui (4 Jahre) ist stark mangel- und unterernährt. Sie hat hohes Fieber. Sie kann kaum noch sitzen.
- Kinderkrippe am Bahnhof in Anju, Provinz Süd-Pyongan
Kim Nam Hui (4 Jahre) ist stark mangel- und unterernährt. Sie hat hohes Fieber. Der Besuch hat eine Runde Kekse ausgegeben, die die Kinder mit Heißhunger essen.
- Kinderkrippe am Bahnhof in Anju, Provinz Süd-Pyongan
Kim Nam Hui (4 Jahre) ist stark mangel- und unterernährt. Sie hat hohes Fieber. Direkt vom Kindergarten wird sie nach Hause gebracht. Das kleine Haus wird gerade renoviert (Mutter und Tochter).
- Anju, Provinz Süd-Pyongan
Kim Nam Hui (4 Jahre) ist stark mangel- und unterernährt. Sie hat hohes Fieber. Kim wird im Volks-Krankenhaus aufgenommen.
- Anju, Provinz Süd-Pyongan
Es sind zu wenig Betten im Hospital, deswegen teilen sich die kranken Kinder ein Bett.
- Volks-Krankenhaus, Anju, Provinz Süd-Pyongan
Bauernhäuser in Anju, Provinz Süd-Pyongan
Genauestens wird die Verteilung an die Bedürftigen kontrolliert. Reisverteilstation Namzon in Anju, Provinz Süd-Pyongan.
Ri Zum Mi ist 79 Jahre alt und stark geschwächt. Sie lebt mit ihrer Schwiegertochter und den Enkelkindern in einer Einzimmerwohnung in diesem Wohnblock. Ihr Sohn starb bei einem Verkehrsunfall.
- Anju, Provinz Süd-Pyongan.
Ri Zum Mi ist 79 Jahre alt und stark geschwächt. Sie lebt mit ihrer Schwiegertochter und den Enkelkindern in einer Einzimmerwohnung (Blick aus dem Plastikfolienfenster). Ihr Sohn starb bei einem Verkehrsunfall.
- Anju, Provinz Süd-Pyongan.
Mittagessen in der Kinderkrippe in Anju, Provinz Süd-Pyongan.
Agitationsmarsch von Schulklassen für höhere Ernterträge
in Anju, Provinz Süd-Pyongan.
Feldbestellung (Mais) in Anju, Provinz Süd-Pyongan.
Feldbestellung (Mais) in Anju, Provinz Süd-Pyongan.
Porträt eines Bauern in Anju, Provinz Süd-Pyongan.
Reisverteilstation in Anju, Provinz Süd-Pyongan. Schnell wir der Reis nach Hause gebracht. Im Hintergrund eines der typischen Wohnhäuser vieler Städter.
Mittagsschlaf in der Kinderkrippe in Anju, Provinz Süd-Pyongan.
Mittagessen in der Kinderkrippe in Anju, Provinz Süd-Pyongan.
Gymnastik vorm Nachhausegehen. Stolz trägt der Sohn die Uniform des Vaters. Kinderkrippe in Anju, Provinz Süd-Pyongan.
Pak Gyong Zil ist 79 Jahre alt. Er hat gerade seine Enkeltochter Pak vom Kindergarten abgeholt.
- Anju, Provinz Süd-Pyongan.
Fischer in der Provinz Süd-Pyongan.
Reisanbau (Kooperative Yongyang) in Häju, Provinz Süd-Hwanghä.
Reisanbau (Kooperative Yongyang) in Häju, Provinz Süd-Hwanghä.
Kim Jong Gum ist zu schwach, um auf das Feld zu gehen. Sie verzichtet für ihren Mann und Tochter auf Essen. Nur einmal am Tag wird Essen zubereitet. Brennholz ist auch Mangelware.
- Häju, Provinz Süd-Hwanghä
Kim Jong Gum ist zu schwach, um auf das Feld zu gehen. Sie verzichtet für ihren Mann und Tochter auf Essen. Nur einmal am Tag wird Essen zubereitet. Brennholz ist auch Mangelware.
- Häju, Provinz Süd-Hwanghä
Viele Kinder sind stark mangel- und unterernährt. Viele können dem Unterricht kaum noch folgebn, sie sind krank und ihnen fehlen wichtige Mineralien.
- Waisen Volks- und Hauptschule in Häju, Provinz Süd-Hwanghä
Viele Kinder sind stark mangel- und unterernährt. Viele können dem Unterricht kaum noch folgebn, sie sind krank und ihnen fehlen wichtige Mineralien.
- Waisen Volks- und Hauptschule in Häju, Provinz Süd-Hwanghä
Viele Kinder sind stark mangel- und unterernährt. Viele können dem Unterricht kaum noch folgebn, sie sind krank und ihnen fehlen wichtige Mineralien.
- Waisen Volks- und Hauptschule in Häju, Provinz Süd-Hwanghä
Mittagsschlaf in der Waisen-Kinderkrippe in Häju, Provinz Süd-Hwanghä.
Die Kindergärtnerin versucht, ein stark geschwächtes Kleinkind zu beruhigen.
- Waisen-Kinderkrippe in Häju, Provinz Süd-Hwanghä
Viele Militärlaster werden mit Holz betrieben.
- Provinz Süd-Hwanghä, Nord-Korea.
Blick vom Monument der Juche-Ideologie auf die Stadt.
Szenen aus der Nord-Koreas Haupstadt Pöngjang.
Arbeiter vor dem Monument der Juche-Ideologie.
Szenen aus der Nord-Koreas Haupstadt Pöngjang.
Souvenierfoto auf dem Monument der Juche-Ideologie.
Szenen aus der Nord-Koreas Haupstadt Pöngjang.
Hochzeitspaar auf dem Mansuda-Platz.
Szenen aus der Nord-Koreas Haupstadt Pöngjang.
Massengymnastik.
Szenen aus der Nord-Koreas Haupstadt Pöngjang.
Auch in der Haupstadt suchen viele Alte verzweifelt nach essbaren Kräutern.
Szenen aus der Nord-Koreas Haupstadt Pöngjang.
Feierabend (Kinoplakat wirbt für die Lebensgeschichte eines Generals).
Szenen aus der Nord-Koreas Haupstadt Pöngjang.