Etwas zum Nachdenken!

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In Diskussionen wird immer wieder mal wieder erwähnt: „Lasst die (AfD) doch erst mal irgendwo sich beweisen! Die kriegen doch nix hin-weil sie zu dumm sind!“ Oben steht es kurz zusammen gefasst, wie schnell so eine Einstellung gefährlich sein kann! Also lasst uns zusammen diese Faschisten verhindern.

Eine herzliche Einladung zur Eröffnung meiner Ausstellung „ÜBERLEBEN – 4O Jahre Cap Anamur“ in die VHS nach Köln!

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Hiermit lade ich Sie ganz herzlich am Freitag, den 19. Januar um 19.00 Uhr in die VHS im Bezirksrathaus Lindenthal ein (Eingang: Oskar-Jäger-Straße). Zusammen mit dem Geschäftsführer von Cap Anamur, Bernd Göken werde ich die Ausstellung eröffnen. Würde mich sehr über ihr Kommen freuen. Es wird ein interessanter Abend werden-versprochen!

Einladung zur Ausstellungseröffnung „Ich habe einen Traum“

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Hiermit lade ich Sie alle herzlich herzlich ein zur Ausstellungseröffnung „Ich habe einen Traum – Löhner Zeitgeschichte hör-und sichtbar machen“ am Mittwoch, den 17.01.2024 um 18.00 Uhr in die Galerie der VHS-Löhne. Das Projekt ist eine Kooperation mit der VHS, dem Cafe Mosaik und dem Städtischen Gymnasium Löhne. Würde mich sehr freuen, wenn das Haus voll würde! Die VHS ist übrigens in der Werretalhalle in Löhne!

Wo bleiben Menschlichkeit, Respekt und Toleranz ?

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Als meine Lebensgefährtin diese Fotos von einer Freundin zugeschickt bekam und mir zeigte, ist mir schlecht geworden! Fotografiert wurden sie vor ein paar Tagen in einem Dorf im Chiemgau. In welchem Land leben wir eigentlich? Regiert nicht in Bayern die CSU? Ist so eine menschenverachtende Sprücheklopferei christlich?

Die Verantwortlichen dieser Aktion gehören angezeigt und die Dorfbewohner, die dies dulden und zulassen, ebenfalls! Aber sie haben es ja nicht gewußt!? Ist das nicht immer wieder die Ausrede der Menschen, die sich nicht interessieren, denen alles egal ist? Hauptsache, mir geht es gut!! Was scheren mich die anderen!

Ich bin auch nicht immer mit allem einverstanden, was politisch passiert oder nicht passiert. Aber wenn wir alles über Bord schmeissen, was uns als Gesellschaft ausmacht, wenn wir uns an keine Regeln mehr halten, was bleibt dann über? Das Chaos! Und genau das wollen die Populisten wie z. Bsp. die AfD, die wieder mal Ordnung und Sicherheit versprechen. Das Scheitern der Weimarer Republik und die Greueltaten von Nazi-Deutschland sollten uns doch eigentlich für immer eine Lehre sein. Nie wieder!

Wenn ich mich umschaue, dann kann ich wahrlich nicht feststellen, dass es den meisten Bürgern unseres Landes so schlecht geht. Die Essensbuden auf den Weihnachtsmärkten waren immer gut gefüllt, die Restaurants sind gut besucht und die SUV´s werden immer größer. Schülerinnen sitzen tadellos geschminkt im Nagelstudio und lassen sich für viel Geld ihre Nägel verlängern. Die Traumstrände sind wieder gut gefüllt und die Kreuzfahrtindustrie boomt wieder!

Also jetzt mal im Ernst! Einen Schritt zurück treten und tief durchatmen. Wir leben in einem der besten Länder dieser Welt. Wie gesagt, ich weiß es durch meine weltweiten Reisen immer wieder zu schätzen, in welchem Land ich geboren bin (von einem Flüchtling aus Ostpreußen) und leben darf. Meine Mutter Hilda war übrigens hier in Deutschland nach dem Ende des 2. Weltkieges nicht erwünscht.

Als Kind einer Arbeiterfamilie bin ich selbstverständlich mit der damaligen Arbeiterpartei SPD groß geworden. Ich werde aber in kein Loch kriechen! Überlassen WIR unser wunderschönes Land nicht den Ignoranten oder diesen Populisten! Die Antwort kann nur ein lautes, gemeinsames NEIN sein! Wenn wir zu leise sind, wird es aber niemand hören! Also lauter bitte! Und gemeinsam!

Nachtrag: Wer noch immer meint, so schlimm ist das doch alles nicht, den sollten die faschistischen Deportationspläne der AFD, Industrieller und der Werte Union (aufgedeckt durch das Recherche Kolletiv Correctiv) endgültig wachrütteln! Einfach unglaubich!

Jedes Jahr die gleiche Frage: „Was verschenke ich?“

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Jedes Jahr zu Weihnachten die große Frage: „Was verschenke ich!“ Oder: „Was bekomme ich wohl geschenkt?“ Ich selbst schenke gerne und ich bekomme auch gerne Geschenke! Aber bitte kleine Geschenke und von Herzen sollten sie kommen!

Seit 38 Jahren arbeite und engagiere ich mich  für die kleine Hilfsorganisation „Cap Anamur / Deutsche Notärzte e.V.“, die versucht, die Welt ein wenig besser zu machen. Wenn Sie die Welt auch ein wenig besser machen wollen, unterstützen Sie vielleicht mit einem Geldbetrag diese Organisation, für die ich seit fast 4 Jahrzehnten fotografiere. Cap Anamur arbeitet eng mit den Menschen vor Ort zusammen, um die Lebensbedingungen in den entsprechenden Ländern zu verbessern. Ich habe unzählige Projekte in vielen Ländern dieser Welt bereist und ich kann Ihnen versichern, dass ohne diese Projekte die Welt sehr viel trostloser wäre.

Helfen Sie bitte mit, die Welt (gerade jetzt) ein wenig besser zu machen! Dankeschön für Ihre Unterstützung und Ihr Vertrauen!

Foto: Unterricht in den Hebammen- und Krankenschwesternklassen in Herat. Cap Anamur arbeitet seit über 10 Jahren in Afghanistan. Seit mehreren Jahren finanziert die NGO ein Ausbildungsprogramm für Hebammen und Krankenschwestern. © Jürgen Escher / Cap Anamur

„Shalom und Salam“

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Gestern Abend fand in der evangelisch reformierten Petri-Kirchengemeinde um 21.00 Uhr hier in Herford ein Friedensgebet statt. Dort wurde ein aktueller Text von Stephan Wahl, er ist katholischer Theologe und arbeitet als Seelsorger und Autor in Jerusalem, vorgelesen. Dieser Text hat mich sehr berührt und deswegen gebe ich ihn hier ungekürzt wieder. Der Text ist außerdem nachzulesen in der heutigen Ausgabe “ Christ in der Gegenwart“.

„ Ich weiß, meine Worte ändern nichts und bedeuten wenig, aber es tut mir so leid, was mein Volk eurem Volk antut.“
Das schreibt ein junger Muslim aus Gaza an eine befreundete Israelin. Ich lese das im Internet hier im arabischen Ostjerusalem während die Warnapp pausenlos ertönt und die Orte nennt, zu denen Raketen aus Gaza unterwegs sind. Diese wenigen, hilflosen Zeilen bewegen mich. Und ich weiß, dass er nicht der einzige Palästinenser ist, der so denkt und fühlt.

Natürlich erschaudere ich, wenn ich beim Ertönen der Sirene und den darauf folgenden Detonationen im Umraum Jerusalems, Beifall auf den Dächern und Balkonen sehe. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass der Generalverdacht und die Gleichung Hamas=Palästinenser=Terroristen nicht stimmt, auch wenn die Sympathisanten dieser skrupellosen, verbrecherischen Mörderbande sich eher zeigen als diejenigen, die den gleichen Abscheu empfinden wie ich. Viele trauen sich nicht, dies zu zeigen, wie der junge Mann aus Gaza, der einverstanden war, dass seine israelische Freundin seine berührenden Zeilen in den Social Medias postet. Ich wünschte, diese Stimmen wären lauter, wären ohrenbetäubend laut, aber auch hier bremst die Angst das zu tun, was eigentlich zu tun wäre.

Wie ein schrecklicher Virus hat die Hamas das palästinensische Volk befallen, aber nicht alle sind infiziert. Das Angst behaftete Schweigen der Mehrheit in totalitären Systemen wiederholt sich immer wieder in der Geschichte. Es war schon immer schwierig, in diesem heilig-unheiligen Land zu leben, wenn man sich nicht mit Scheuklappen in die Kuschelecken der wunderschönen Pilgerorte zurückzog und für sich selbst die harte Wirklichkeit dieses zerrissenen Landes auszublenden versuchte. Mit ist das nie gelungen aber ich habe es auch nie versucht.

Seit Samstag, seit dem Massaker an Simchat Torah, jenem sonst von Freude, Tanz und Ausgelassenheit bestimmten, heiteren Festes geht das erst recht nicht mehr. Das, was am Samstag passierte, übersteigt alles, was dieses Land an Entsetzlichem schon erlebt hat, und es hat viel erleben müssen. Mir wird es für immer unbegreiflich sein, wie ein Mensch in der Lage ist, sich vor ein Kind zu stellen und es zu erschießen. Keine eigene Verletzung, kein am eigenen Leib erlittenes Unrecht kann das brutale Rachegefühl rechtfertigen, das in der Lage ist, feiernde junge Menschen einer Rave-Party auf grausamste Weise zu töten.

Und das Töten hört nicht auf. Die Bomben auf Gaza treffen und zerstören die Terrornester der Hamas, aber es sterben auch Kinder, Frauen und Männer, die nichts mit diesen Banditen zu schaffen haben.

So ist das im Krieg und den haben wir jetzt. Ich bleibe trotzdem hier. Das Angebot, ausgeflogen zu werden, habe ich abgelehnt. Ich lebe gern hier in guten Tagen und kann nicht einfach gehen, wenn es schwierig wird. Das können die Menschen hier auch nicht. Die Erfahrung der eigenen Hilflosigkeit angesichts des Schreckens, nichts tun zu können, muss ich aushalten.

Nach stundenlangem Schlangestehen mit vielen anderen mein Blut gespendet zu haben, gibt ein winzig kleines Gefühl nicht sinnlos hier zu bleiben. Es wird viel zu analysieren geben, wie es zu dieser Situation kommen konnte, die sich eher verschlechtern als verbessern wird, man wird noch mehr erkennen, wie das menschenverachtende Unrecht der Besatzung den Hass der Unterdrückten geschürt hat, aber jetzt überwiegt die unendliche große Trauer.

Ich weine mit den Familien der Israelis, die auf die fürchterlichste Weise ihre Liebsten verloren haben und ich weine auch mit den unbeteiligten Familien in Gaza, die das ebenso tun oder in den kommenden Tagen tun müssen.

Shalom für Israel, Salam für Palästina! Trotz allem und gerade deswegen.

Foto: Lichter setzen beim Friedensgebet in der Petrikirchengemeinde in Herford @Jürgen Escher

Herzliche Einladung zur Ausstellungseröffnung „ÜBERLEBEN 1979-2O19 / 4O Jahre Cap Anamur“

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Hiermit lade ich Sie alle herzlich zur Ausstellungseröffnung am Sonntag, den 24. September um 18.00 Uhr in das Musit (Museum für Stadt- und Industriegeschichte) nach Troisdorf ein. Zusammen mit Bernd Göken, dem Geschäftsführer von Cap Anamur werde ich die Ausstellung eröffnen. Gezeigt wird die Ausstellung wird in den wunderbaren Räumen der Remise, die Teil der Burg Wissem ist. Ich freue mich sehr darauf-denn der Gründer von Cap Anamur-Rupert Neudeck- kommt nämlich aus Troisdorf. Im Musit-Museum wird zeitgleich eine Ausstellung über sein Leben präsentiert. Meine Ausstellung läuft bis zum 19.11.2023. Hier ist der Link zu den Veranstaltungen. Würde mich sehr freuen, Sie dort zu treffen!?

„Freiheit ist eine Entscheidung“

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Neulich traf ich in meiner Heimatstadt Herford einen Demonstranten, der ein bedrucktes T-Shirt trug. Vorne drauf „Querdenker“ und hinten drauf „Freiheit ist eine Entscheidung“. Der Aufdruck hinten drauf bezog sich sehr wahrscheinlich auf die Corona-Pandemie. Wahrscheinlich war der Träger stolz darauf, nicht geimpft worden zu sein!

Zuerst war ich fassungslos angesichts der Dummheit, und mir ging unglaublich viel durch den Kopf! Viele Menschen sitzen weltweit im Knast, weil sie sich in ihrer Meinungsfreiheit nicht beeinflussen lassen wollten. In Ländern, die mit Andersdenkenden nicht glimpflich umgehen. Wo Menschen, die andere Meinungen haben, weggesperrt werden.

Ich bin nicht sehr gut mit Worten, deswegen bin ich Fotograf geworden. Aber es gibt Menschen, die mit Worten genial sind, und Mounir Zitouni ist so ein Mensch. Hier sind seine Worte:

Menschen stehen in einem der reichsten Länder der Welt und sagen: Der Staat geht zugrunde

Wieso eigentlich? 
Weil Straßen für Radwege umgebaut werden und man länger im Stau steht. Weil man auf dem Weg in den Urlaub vor dem Sicherheitscheck zu lange ausharren muss. Weil die Bahn Verspätung hat. Weil die Sprache Rücksicht auf Geschlechter nehmen will. Weil das Arztzimmer zu voll ist. Weil junge Menschen nicht daran gehindert werden, sich fürs Klima auf die Straße zu kleben. Weil die Regierung plant, Heizungen umweltgerecht auszutauschen. Weil der Handwerker keinen Termin hat. Weil man Wildschweine für Löwen hält. Weil Geschlechterdifferenzierung kompliziert ist. Weil keiner weiß, wie der Krieg in der Ukraine beendet werden kann. Weil Menschen ins Land kommen, die ein menschliches Grundrecht in Anspruch nehmen wollen. Weil, weil, weil….

Es ist eine Grundhaltung, die sich mehr und mehr durchsetzt: Das Aushalten von schwierigen Situationen, die Akzeptanz, dass Dinge nicht so laufen, wie man sich das wünscht, die positive Einstellung, der Blick auf das Gute gehen mehr und mehr verloren. 

Irgendwann in den letzten Jahren hat eine Vielzahl an Menschen in diesem Land die Gabe verloren, mit Veränderungen, Rückschlägen, schwierigen Lebenssituationen oder Krisen gut umzugehen. Viele fühlen sich überfordert. Jammer, Nörgelei, Zorn. Der Höhenflug der AfD kommt nicht zufällig. Denn während viele der Überforderten trotz aller Kritik den Blick für die Demokratie und Pluralismus bewahren, gibt es mehr und mehr, die sich radikalisieren und aus ihrer Unzufriedenheit und ihren negativen Denkmustern heraus eine rechtsextreme Partei salonfähig machen. 

Mitglieder einer Partei, die offen rechtsextrem ist, die die Gleichheit der Menschen negiert, die die freiheitliche demokratische Grundordnung ablehnt, rassistische und totalitäre Einstellungen propagiert, bekleiden mittlerweile öffentliche Ämter, sind im Umfragehoch. Die AfD soll aktuell nach dem Willen vieler Menschen die Probleme der Gegenwart lösen. Ernsthaft jetzt?

Als Deutschland nach dem Krieg zerbombt und ausgebrannt war, packten die Menschen an. Mussten sie auch. Widerstände gab es genug und doch bauten unsere Urgroß- und Großeltern das Land wieder auf. Wirtschaftlich lag Deutschland am Boden, keiner wusste was werden würde; Millionen an Flüchtlingen aus den Ostgebieten machten die Situation nicht einfacher. Die Menschen kannten das Wort Resilienz* wahrscheinlich nicht, aber genau davon hatten die allermeisten. Heute ist Deutschland eines der reichsten Länder der Welt. Wenn wir unseren Vorfahren davon erzählen würden, dass gerade eine rechtsextreme Partei drauf und dran ist, demokratische Wahlen zu gewinnen, was würden sie wohl sagen?

Wir müssen in diesem Land wieder lernen, dankbar zu sein und Schwierigkeiten auszuhalten. Und wir brauchen eine Mehrheit, die wieder schätzt, was wir haben, die positiv in die Zukunft schaut und das Gefühl in sich trägt, wir packen das!

Die Realität ist eine andere. Der konstruktive Umgang mit Problemen scheint mehr und mehr verloren zu gehen. Menschen schlagen sich auf Sportplätzen, Eltern jagen in die Schule, um Lehrer herunterzumachen, Autofahrer beleidigen sich, Menschen, die anders aussehen, werden offen diskriminiert. Schaffner, Sanitäter, Feuerwehrleute und Polizisten werden wahllos angegangen. 

Das ist nicht der Staat. Das sind wir, die Menschen in diesem Land, wo es mehr und mehr eine Grundhaltung zu sehen gibt, die an keiner differenzierten, menschenbejahenden Lösung interessiert ist. Es braucht einen Bewusstseinswandel. Mit Dankbarkeit können wir zum Beispiel dazu beitragen, die Zukunft positiver zu gestalten. Das kann jeder einzelne leisten. Und wir brauchen Vorbilder, die vorangehen, damit andere folgen! Damit die vorhandenen Probleme, die da sind, ohne eine Radikalisierung gelöst werden. Es braucht Mut, Zuversicht und Standfestigkeit. 

Es geht auch um konstruktive Lösungen. Um Anpassungsfähigkeit und Flexibilität. Wir sollten endlich aus dem Jammer- und Beschwerdemodus rauskommen und sehen, was wir haben. Wir alle sind in der Verantwortung. Eine rechtsextreme Partei für ihre menschenverachtende Denke zu belohnen, das ist einfach nur beschämend. Punkt.“ (Quelle: Wahre Worte, Wemeze 2.0)

Resilienz (von lateinisch resilire: zurückspringen, abprallen, nicht anhaften), auch Anpassungsfähigkeit, ist der Prozess, in dem Personen auf Probleme und Veränderungen mit Anpassung ihres Verhaltens reagieren. (Quelle: Wikipedia)

Danke Mounir für deine Worte! Also worauf warten wir?

Einladung zur Ausstellungseröffnung am Mittwoch, den 1O.O5.2O23 um 16.OO Uhr ins Rathaus im Kalletal.

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Jürgen Escher Selbstportät

Hiermit lade ich Sie recht herzlich ein zu der Ausstellungseröffnung „ÜBERLEBEN-40 Jahre Cap Anamur“. Seit 1985 begleite ich die internationalen Hilfseinsätze der Hilfsorganisation „Cap Anamur / Deutsche Notärzte e.V.“. In der Ausstellung bekommen Sie Einblicke in folgende Projektländer: Bangladesch, Nepal, Nordkorea, Somalia/Somaliland, Afghanistan, Sierra Leone, Haiti, Zentralafrikanische Republik, Sudan. Zur Ausstellung gibt es ein gleichnamiges Buch, daß Sie vor Ort auch erwerben können. Ich würde mich sehr freuen, Sie dort begrüßen zu können!? Der Eintrit dazu ist frei! Die Ausstellung hängt im Rathaus bis Ende August.

Falls sie aber lieber zu meinem Vortrag „ÜBERLEBEN-40 Jahre Cap Anamur“ am Freitag, den 14.05.2023 um 19.00 Uhr ins Bürgerbegegnungszentrum kommen möchten, sind Sie ebenfalls dazu eingeladen (kostenpflichtig). Hier ist der Link dazu!

Foto: Screenshot von der Homepage Lippe Tourismus

Hilfsorganisation „Cap Anamur“ hilft den Erdbebenopfern in Syrien

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Weil Cap Anamur seit langer Zeit den syrischen Flüchtlingen im Libanon hilft, konnte von dort aus die Hilfe für die vom Erdbeben betroffenen Menschen in Aleppo/Syrien organisiert werden. Ein LKW mit mehreren Tonnen Hilfsgütern war bereits in Aleppo und weitere sind unterwegs. Organisiert wird das ganze von dem Büroteam in Köln und von Volker Rath im Libanon, der einerseits seit Jahren Projektkoordinator im Libanon ist, und seit 3 Jahren außerdem als ehrenamtlicher Vorstand bei Cap Anamur tätig ist.

Warum ich Ihnen das schreibe? Cap Anamur ist eine der wenigen Organisationen, die den Erdbebenopfern in Syrien hilft. Bitte unterstützen Sie die Arbeit von Cap Anamur mit einer Spende. Hier ist der Link zu der Internetseite von Cap Anamur.

Gerne wäre ich jetzt auch als Fotograf dabei (wie bereits seit fast 40 Jahren) und würde die Arbeit dokumentieren. Aber es geht leider nicht in Syrien, wo Fotografen nicht erwünscht sind! Die Arbeit in Syrien wird von den Cap Anamur-Teams aus dem Libanon gewährleistet.

© LKW von Cap Anamur mit Hilfsgütern für die Erdbebenopfer in Syrien. Internetseite von Cap Anamur.