Ohne eigene Worte hier ein Ausschnitt aus den bisherigen Reaktionen bzw. Besprechungen:
»… Ist ja wirklich ein besonderes Projekt, auch über die lange Zeit.
Das sind ja echte Helden, die Jungs, da wird man auf einmal ganz kleinlaut mit den Problemchen, die man hier so hat …« Ulrich P. am 03.04.2018 per Mail.
»… Vielen lieben Dank für dieses eindrucksvolle Buch, das mir auch meine eigenen Erfahrungen und Eindrücke im Kongo seit 1995 wieder eindringlich vor die Augen geführt hat.
Ein wirkliches Zeitzeugnis …« Werner H. am 02.04. 2018 per Mail.
»… Wer nun Jürgen Eschers Fotografien in der Ausstellung und in dem im Dauner Eifelbildverlag erschienenen Buch betrachtet, wer Christian Frevels Texte liest oder – wie die Besucher der Deutschlandpremiere in der Dauner Geschäftsstelle der Volksbank RheinAhrEifel – seinen Vortrag hört, kann sich nicht entziehen, berührt und angerührt zu werden. So großartig sind die Fotos, so stark die Texte. Da ist im Auge des Porträtierten die Silhouette des Fotografen zu sehen, da wird beim Schieben der Tshukudus durch Schlamm die Muskelkraft junger Männer sichtbar oder Müdigkeit in der Körperhaltung nach einer stundenlangen Transportfahrt durch unwegsames Gelände. Da spiegelt sich Stolz in den Gesichtern von Kindern, denen der Fotograf seine Aufmerksamkeit schenkt. Dass Jürgen Escher das Teleobjektiv und der Blitz ein Gräuel sind, schlägt sich nieder in Aufnahmen von Menschen, deren Vertrauen er sichtlich hat, und in der Schönheit von Stimmungen und Landschaften mit natürlichem Licht und Schatten …« Brigitte Bettschneider im Paulinus am 01.04.2018
»… Inmitten einer Region, die seit Jahren von Krieg und Plünderungen heimgesucht wird, ist ein schweres Gefährt, das kein Benzin benötigt, eine Wunderwaffe gegen die Armut«, schreibt Frevel. »Tausende Männer sind mit dem Gefährt ihre eigenen Herren.« Sie trotzten mit den archaischen Geräten den modernen Lastwagen, weil die Wege schlecht, die Sicherheitslage instabil und die Arbeitskraft billig sei. Das Buch ist nach den vier Reisen gegliedert. Escher hat jeder Fotoserie ein Detail-Foto des Rollers vorangestellt, Frevel hat jeweils einen Text zur Reise verfasst. Eschers Farbfotos kommen in dem von der VG Bild-Kunst und der Sammlung Wemhöner gesponserten Buch in der Edition Bildperlen des Eifelbuchverlags hervorragend zur Geltung. Einige der Fahrer stellen die beiden in Porträts vor. Sie erzählen darin von ihrem Alltag, von Krieg, Vertreibung und der Chance eines Tshukudufahrers, das Herz eines Mädchens zu erobern …« Ruth Matthes im Westfalenblatt vom 23.03.2018
Das Foto oben hat der Fotograf Dominik Scheid von Foto Nieder während der Ausstellung in Daun gemacht.