»Die Welt muss nicht so sein, wie sie ist«

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In dem aktuellem Magazin „Welthaus Bielefeld Info“ mit dem Schwerpunkt „Südliches Afrika“ ist gerade ein Interview mit mir veröffentlicht worden mit obigem Titel.

Mein Bild von Afrika gibt es nicht. Ich lasse mich ein, wenn ich dort bin, ich mache mir kein Bild. „Jürgen Escher war 1985 das erste Mal auf dem Kontinent, an den er sein Herz verloren hat, wie er sagt. „Man kann es nicht mit irgendetwas anderem auf der Welt vergleichen- aber man muss es auch aushalten.“ Den Dreck, das Chaos, dass vieles nicht funktioniert. Das ist die eine Seite von Afrika. Die andere:“ Die unsagbare Gastfreundschaft, die Lebensfreude, die Menschlichkeit, die man so nicht kennt.“ … Hauptmotivation für seine Arbeit ziehe er aus der festen Überzeugung, dass „die Welt nicht so sein muss, wie sie ist. Wir gucken auf andere Völker aus der Perspektive eines Lebens, doch das ist viel zu kurz.“ In Afrika herrsche eine völlig andere Endlichkeit; ein Großteil der Menschen sei jeden Tag unterwegs, um zu überleben….“ (Ausschnitte aus dem Interview mit der Journalistin Cordula Helmig)

Hier können Sie das komplette Interview als PDF downloaden.