Ein neues Buchprojekt der Freelens-Fotografen
In Kürze ist es so weit. Fast 200 Freelens-Fotografen und Fotografinnen haben sich mit dem Thema Essen in Deutschland auseinandergesetzt. Das Buch mit dem Titel »Mahlzeit, Deutschland« wird in den nächsten Wochen erscheinen. Es war ein offenes Projekt und jeder Fotograf konnte Themen zum Essen in Deutschland einreichen (pro Thema maximal 12 Motive). Ich habe mich mit 3 Themen beteiligt und möchte Ihnen hiermit meine drei sehr unterschiedlichen Geschichten komplett präsentieren, weil im Buch natürlich nur eine Auswahl der eingereichten Fotografien publiziert werden konnte:
– Eine Zeitreise der besonderen Art. Römer- und Germanentage, Varusschlacht, Museum und Park Kalkriese, Bramsche.
– Expedition in (bekanntes) Unbekanntes. Herbstliche Wildkräuter- und Heilpflanzen-Führung, LWL-Freilichtmuseum Detmold.
– »Slow Mobil« – ein zauberhafter Kinderkochwagen. Gruneliusschule, Frankfurt-Oberrad (Klasse 3b).
Freuen sie sich auf ein ungewöhnliches Buch! Sobald es erschienen ist, informiere ich Sie an dieser Stelle darüber.
ES IST SO WEIT! Das Buch kann jetzt bestellt werden! Ist echt Klasse geworden! Ich habe nämlich mein Autorenexemplar schon erhalten!
„Das Projekt „Mahlzeit, Deutschland“, ist eine visuelle Bestandsaufnahme deutscher Esskultur. Es konzentriert sich nicht auf das Essen allein. Es zeigt auch: In welchen Situationen nimmt der Mensch seine Nahrung auf? Wie werden heute Nahrungsmittel erzeugt? Wie werden sie auf den Markt gebracht? Welche Bedeutung oder Wertschätzung geben wir gesunden Nahrungsmitteln? Ein bewusst handelnder und aufgeklärter Konsument kann Einfluss ausüben. Abseits geschönter Food-Fotografie liefern Bilder und Texte einen wichtigen Denkanstoß.“ (aus dem Internetblog von Andreas Rietmüller, der ebenfalls als Fotograf an dem Buch beteiligt ist))
Römischer Unteroffizier, der sogenannte "Hornist" bedient das Signalhorn. Die Felle der Raubtiere werden getragen im Glauben, dass sich die Kraft der Tiere auf den Träger überträgt (1.Roemercohorte Opladen.e.V.).
Kampfaufstellung Römischer Legionäre von der 1. Roemercohorte Opladen. Der Verein wurde 1984 gegründet und hat es sich zum Ziel gesetzt "Geschichte zum Anfassen"- nämlich römisches Leben im 1. Jahrhundert n. Chr. - begreifbar zu machen.
Römischer Legionär der italienischen Gruppe "Legio i Italia" trinkt nach den Schaukämpfen aus einem Füllhorn Wasser.
Nach den Schaukämpfen essen und trinken die römischen Legionäre der italienischen Gruppe "Legio I Italia" in ihrem Militärlager.
Römischer Legionär der 1. Roemercohorte Opladen e.V. trinkt nach den Schaukämpfen aus einer "Patera" (Kaserolle) Wasser.
Germanischer Soldat bei der Brotzeit im Militärlager der Gruppe "Foederati" aus Eisenach.
An vielen Ständen wurden typische Gerichte der Römer und Germanen angeboten, hier die "Süße Weizengrütze nach Apicius" zum Preis von 2 Euro aus einer römischen Garküche.
Nach den Schaukämpfen ißt und trinkt dieser junge römische Legionär der italienisachen Gruppe "Legio I Italia" im Heerlager.
Vorführung einer Getreidemühle durch einen Legionär der 1. Roemercohorte Opladen e.V. im Militärlager.
Essenszubereitung im Militärlager der Gruppe "Milites Bedenses-LEG XXII PRIMIGENA" aus dem Bitburger Land.
Essenszubereitung im Lager der Germanen (Gruppe "Res Gestae Saxonicae" aus Düsseldorf).
Germanin im Lager der Gruppe "Res Gestae Saxonicae" aus Düsseldorf.
Das LWL-Freilichtmuseum Detmold hat eine Gesamtfläche von 90 Hektar und über 100 Gebäude. Jedes Jahr bietet das Museum zahlreiche Führungen an. So auch im Herbst eine Wildkräuter-und Heilpflanzen-Führung mit anschließender Verköstigung.
Wildkräuterführung im Bauerngarten: Der Naturkoch und Heilpflanzenkundler Andreas Haner (links) erklärt im Bauerngarten den Kürbis. Es gibt cirka 800 verschiedene Sorten. Der Kürbis ist gut für Menschen, die abnehmen wollen.
Wildkräuterführung im Bauerngarten mit dem Naturkoch und Heilplanzenkundler Andreas Haner.
Wildkräuterführung: Der Naturkoch und Heilpflanzenkundler Andreas Haner zeigt im Bauerngarten die Kapuzinerkresse. Die Blätter, Knospen und Samen sind essbar und schmecken leicht pfeffrig. Verwendung findet die Kapuzinerkresse im Salat oder als Gewürz.
Wildkräuterführung mit dem Naturkoch und Heilplanzenkundler Andreas Haner (rechts).
Wildkräuterführung: Die Kamille ist eine der beliebtesten Heilpflanzen in Europa und ein bewährtes Mittel gegen Verdauungsschwäche.
Wildkräuterführung mit dem Naturkoch und Heilplanzenkundler Andreas Haner (rechts).
Wildkräuterführung: Die Mariendistel ist nicht nur eine schöne Zierpflanze für den Garten sondern auch ein anerkanntes Mittel gegen Lebererkrankungen (Apothekergarten).
Wildkräuterführung im Bauerngarten mit dem Naturkoch und Heilplanzenkundler Andreas Haner (links).
Wildkräuterführung: Der Naturkoch und Heilplanzenkundler Andreas Haner (Mitte) erklärt im Apothekergarten die Besonderheiten des Hopfens und des Lavendels.
Wildkräuterführung: Das Mädesüß riecht nach Bittermandel und hilft gegen Kopfschmerzen. Mädesüß-Tee hilft außerdem gegen Erkältungen oder grippalen Infekten.
Nach der Wildkräuterführung gab es die Kürbissuppe Hildegard. Zutaten waren: Muskatkürbis, Wuzelgemüse, Sahne und Gewürzemischung "Hildegard v. Bingen" mit Ysop, Diptam, Salbei, Liebstock, Krauseminze, Bertram und Galgant.
Kochgruppe der Klasse 3b ( hinten v.l.: Mahban, Ashley, Pavo, Bora, Hauswirtschaftlerin Edeltraud Bopp (Kochbrigade Slowmobil), Max; vorne v.l.: Anton, Robert, Aria) vor dem bunten Kochwagen auf dem Schulhof der Gruneliusschule in Frankfurt-Oberrad.
Seit 2 Jahren gibt es den gemeinnützigen Verein "Junior Slow Frankfurt e.V." Mit Hilfe eines umgebauten Bauwagens sollen Kinder in Kindergärten und Schulen eine gesündere Art der Ernährung kennenlernen.
Ashley (Klasse 3b) freut sich auf das gemeinsame Kochen und Essen.
Seit 2 Jahren gibt es den gemeinnützigen Verein "Junior Slow Frankfurt e.V." Mit Hilfe eines umgebauten Bauwagens sollen Kinder in Kindergärten und Schulen eine gesündere Art der Ernährung kennenlernen.
Kochgruppe der Klasse 3b bei der Vorbereitung einer Kartoffelsuppe mit der Hauswirtschaftlerin Edeltraud Bopp (Kochbrigade Slowmobil) in dem Kochwagen auf dem Schulhof der Gruneliusschule in Frankfurt-Oberrad.
Seit 2 Jahren gibt es den gemeinnützigen Verein "Junior Slow Frankfurt e.V." Mit Hilfe eines umgebauten Bauwagens sollen Kinder in Kindergärten und Schulen eine gesündere Art der Ernährung kennenlernen.
Kochgruppe der Klasse 3b bei der Vorbereitung einer Kartoffelsuppe (mit Petersilienwurzel in der Hand) mit der Hauswirtschaftlerin Edeltraud Bopp (Kochbrigade Slowmobil) in dem Kochwagen "Slow Mobil".
Seit 2 Jahren gibt es den gemeinnützigen Verein "Junior Slow Frankfurt e.V.". Mit Hilfe eines umgebauten Bauwagens sollen Kinder in Kindergärten und Schulen eine gesündere Art der Ernährung kennenlernen.
Kochgruppe der Klasse 3b (v.l.: Bora, Aria, Robert) bei der Vorbereitung einer Kartoffelsuppe in dem Kochwagen auf dem Schulhof der Gruneliusschule in Frankfurt-Oberrad.
Seit 2 Jahren gibt es den gemeinnützigen Verein "Junior Slow Frankfurt e.V.". Mit Hilfe eines umgebauten Bauwagens sollen Kinder in Kindergärten und Schulen eine gesündere Art der Ernährung kennenlernen.
Die Hauswirtschaftlerin Edeltraud Bopp (Kochbrigade Slowmobil) assistiert der Schülerin Ashley (Klasse 3b) bei der Vorbereitung einer Kartoffelsuppe in dem Kochwagen "Slow Mobil".
Seit 2 Jahren gibt es den gemeinnützigen Verein "Junior Slow Frankfurt e.V.". Mit Hilfe eines umgebauten Bauwagens sollen Kinder in Kindergärten und Schulen eine gesündere Art der Ernährung kennenlernen.
Großer Andrang am Kochherd (Klasse 3b) bei der Vorbereitung einer Kartoffelsuppe mit der Hauswirtschaftlerin Edeltraud Bopp (Kochbrigade Slowmobil) in dem Kochwagen auf dem Schulhof der Gruneliusschule in Frankfurt-Oberrad.
Seit 2 Jahren gibt es den gemeinnützigen Verein "Junior Slow Frankfurt e.V.". Mit Hilfe eines umgebauten Bauwagens sollen Kinder in Kindergärten und Schulen eine gesündere Art der Ernährung kennenlernen.
Robert (Klasse 3b) darf die Kartoffelsuppe abschmecken.
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Max (Klasse 3b) darf der Kartoffelsuppe die letzte Würze mit Muskatnuß geben. Bora und Aria assistieren ihm dabei.
Seit 2 Jahren gibt es den gemeinnützigen Verein "Junior Slow Frankfurt e.V.". Mit Hilfe eines umgebauten Bauwagens sollen Kinder in Kindergärten und Schulen eine gesündere Art der Ernährung kennenlernen.
Die von den Kindern der Klasse 3b selbsthergestellte Kartoffelsuppe bekommt als Krönung noch frische Petersilie.
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Anton (Klasse 3b) läßt es sich gut schmecken. Von der selbst gemachten Kartoffelsuppe bleibt nichts übrig.
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Der selbstgemachte Obstspieß garniert mit etwas Schokolade schmeckt Bora vorzüglich.
Seit 2 Jahren gibt es den gemeinnützigen Verein "Junior Slow Frankfurt e.V.". Mit Hilfe eines umgebauten Bauwagens sollen Kinder in Kindergärten und Schulen eine gesündere Art der Ernährung kennenlernen.