Vom 14.-25.03.2017 war ich für die Hilfsorganisation Cap Anamur/German Emercency Doctors in Somaliland unterwegs. Am Horn von Afrika hat es seit 3 Jahren nicht mehr geregnet und es droht eine riesige humanitäre Katastrophe. Viele Nomaden haben schon jetzt grosse Teile ihrer Herden verloren, die Männer ziehen mit den noch lebenden Tieren im ganzen Land umher auf der Suche nach Wasser. Die Frauen mit den Kindern müssen zurück bleiben und leben in sogenannten IDP-Camps (Flüchtlinge im eigenen Land). Vereinzelt gibt es noch Brunnen und Wasserstellen- aber das Wasser ist oft sehr salzig oder nicht zu genießen. Die Kinder sind oft schon mangelernährt, sie werden vom schlechten Wasser krank, bekommen Durchfall und sterben vielleicht daran.
Damit es nicht soweit kommt, unterstützt Cap Anamur schon jetzt 13 Dörfer und IDP-Camps im Süden mit Wasserlieferungen für ungefähr 13.000 Menschen.
Ich habe ein Team von Cap Anamur eine Woche begleitet im unzugänglichen Osten (Grenzgebiet zu Somalia) des Landes, wo Tausende Flüchtlinge in IDP-Camps leben und dringend Hilfe (Wasser, Essen, Medizin) benötigen.
Auch dort wird sich Cap Anamur engagieren, allerdings braucht die Organisation dafür Ihre finanzielle Unterstützung! Bitte helfen Sie mit, damit es nicht zu dieser Katastrophe kommt!
Hier ist der Link zur Spendenseite von Cap Anamur!
Ich arbeite und engagiere mich jetzt bereits seit 32 Jahren für Cap Anamur, und kann Ihnen versichern, Ihre Spende versandet nicht!
Nachtrag vom 05.04.2017
Mal wieder ein Beispiel für unbürokratische, schnelle Hilfe: nur ein paar Tage nach unserer Erkundungstour sind bereits mobile Kliniken unterwegs in den betroffenen Gebieten.
Nachtrag vom 11.04.2017
Hier ist für Sie das PDF der Seite aus der Neuen Westfälischen Zeitung vom Samstag,den 0804.2017.
Nachtrag vom 12.05.2017
Hier ist jetzt das PDF der Seite vom Westfalenblatt vom Donnerstag, den 11,05.20127.