Sympathisanten der Terrorgruppe ISIS greifen Jesiden in Herford an!

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JEDemo_1
T-Shirt eines Demonstranten bei der Demo am Freitag

07.08.2014
Als ich in der Nacht von der Autobahn kam, bemerkte ich in der Innenstadt von der Polizei gesperrte Straßen. Jetzt weiß ich auch warum! Sympathisanten der Terrorgruppe IS  (Islamischer Staat,vorher ISIS) haben in Herford Angehörige der kurdischen Jesiden angegriffen und mit Messern verletzt. Die Jesiden wollten mit Plakaten für eine Demonstration (gegen die Gefahr durch die radikalislamistische Gruppe ISIS im Irak) am kommenden Freitag werben.

„Im westfälischen Herford ist es zu Ausschreitungen zwischen Sympathisanten der Terrorgruppe Islamischer Staat und kurdischen Jesiden gekommen. Auslöser war nach Angaben der Polizei ein Angriff radikaler Islamisten auf eine Gruppe jesidischer Männer.
Diese hatten mit einem Plakat zu einer Protestdemonstration gegen die Übergriffe auf ihre Glaubensgemeinschaft im Irak aufgerufen. Die Polizei nahm sechs Männer fest, die überwiegend aus Tschetschenien stammen. Der Staatsschutz übernahm am Donnerstag die Ermittlungen. Nach Angaben der Polizei sollen die Tatverdächtigen die Jesiden am Mittwoch vor einem Kiosk angegriffen haben, in dem das Plakat aufgehängt war, und zwei von ihnen durch Messerstiche leicht verletzt haben. Später versammelten sich mehrere hundert Jesiden, um gegen den Angriff, die Salafisten und die Übergriffe in ihren Heimatländern zu protestieren.
In der Folge kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Anhängern beider Seiten. Eine vermummte und mit Schlagwerkzeugen bewaffnete Menge habe auf Passanten eingeschlagen, berichtete die Polizei. Erst durch den massiven Einsatz von Pfefferspray hätten die Beamten den Angriff beenden können. Mehrere Polizeihundertschaften waren im Einsatz.
Die Jesiden sind Kurden und leben vor allem im Nordirak, wo die Terrormiliz Islamischer Staat nach heftigen Kämpfen mit kurdischen Einheiten mehrere Gebiete unter ihre Kontrolle gebracht hat. Sie geht rücksichtslos gegen Gegner und Andersgläubige vor. Im Nordirak sind derzeit Zehntausende Menschen auf der Flucht vor den Extremisten. (Text von der nw-news.de vom 07.08.2014)

Wir leben in einer Demokratie und wer dies nicht akzeptiert und sich entsprechend verhält, hat hier nichts verloren! Wer Menschen damit droht, sie abzuschlachten (diese Worte sind wohl auch hier in Herford gefallen) weil sie Ungläubige seien, muß dafür bestraft werden! Egal welche Staatsangehörigkeit oder Religion man hat! Deswegen wieder meine Frage: Was muß eigentlich noch passieren? Herford scheint inzwischen zu einem  Zentrum der Radikal-Islamisten geworden zu sein, wo auch Anwerbungen stattfinden für die Terrorgruppe IS. Auch die Duldung solcher Aktivitäten ist kriminell und muß sofort unterbunden werden.