Gestern habe ich einen klasse Kommentar zu den Krawallen in Chemnitz gelesen bei Facebook, veröffentlicht von dem Journalisten Hasnain Kazim (Korrespondent Der Spiegel):
„Mehrere Leute raten Menschen mit Migrationshintergrund, Sachsen derzeit zu meiden. Es sei zu gefährlich. Ich empfinde nicht nur Sachsen, sondern weite Teile Ostdeutschlands schon seit Jahren als unangenehm bis gefährlich für Menschen, die nicht weiß sind. Aber jetzt, da wieder mal asoziales Pack durch die Straßen rennt und „Raus aus unserer Stadt!“ und „Frei, sozial und national!“ brüllt, sage ich: Forget it. Ich rate: Wir sollten alle nach Sachsen gehen! Ihr, die ihr auf den Straßen herumschreit, seid nicht das Volk, ihr seid das Pack. Und eher verschwindet ihr, aber wir ganz gewiss nicht.“
Demokraten stellen sich die Frage, was man denn eigentlich unternehmen kann? Die Antwort von Hasnain Kazim gefällt mir, weil sie uns in die Pflicht nimmt. Hingehen und nicht die Straßen denen überlassen! Also-wann treffen wir uns?