Die Nuba kämpfen im Nord-Sudan für Freiheit und Menschenwürde
Seit über einem halben Jahr wird in der Region der Nubaberge gekämpft.
Freiheit gegen Unterdrückung! Gewehre gegen Bomber! Die Weltöffentlichkeit jedoch nimmt von diesem ungleichen Kampf keine Notiz. So kann der in Khartum herrschende Despot Omar al-Baschir ohne Augenzeugen weiterbomben.
Unzählige Menschen sind schon getötet worden. Die Schulen sind geschlossen. Es gibt kaum noch Märkte. Viele Familien fliehen vor dem Bombenterror in Berghöhlen oder in Flüchtlings-
lager im Süd-Sudan und Kenia.
Cap Anamur betreibt seit 15 Jahren ein Buschhospital in Lwere in den Nubabergen. Auch jetzt-denn nie war die Hilfe für die Nuba dringender!
Zusammen mit den beiden Journalisten Arne Perras (Süddeutsche Zeitung) und Johannes Dieterich (Frankfurter Rundschau, u.a.) war ich Anfang Februar vor Ort. Im Flüchtlingslager Yida im Süd-Sudan haben wir die Familie von Roda Tutu getroffen. Zusammen mit ihren stark traumatisierten Kindern lebt sie jetzt dort. Wir fragten sie nach ihrem Mann: „Er kämpft für uns an der Front“, sagt die Mutter. „Das muss er auch, denn es gibt sonst keine Freiheit für uns Nuba.“ (Arne Perras, SZ, 15.02.2012)
Artikel »Süddeutsche Zeitung« vom 15.02.2012
Artikel »Frankfurter Rundschau« vom 15.02.2012
Der SZ-Journalist Arne Perras hat am 4. April einen zweiten Artikel über unsere gemeinsame Reise in die Nubaberge veröffentlicht: »Lebensretter: Ein Bayer in den Bergen Sudans.«
Auch der Journalist Johannes Dieterich hat am 4. April einen Artikel über die Arbeit des Cap Anamur Krankenpflegers Raphael Veicht in der Berliner Zeitung veröffentlicht: »Raphael, genannt Kuku.«
Airstrip beim Flüchtlingslager Yida: Der Flieger brachte Medikamente und Hilfsgüter für das Hospital in Lwere. Jetzt müssen LKW´s organisiert werden für den Transport.
Kinder im Flüchtlingslager Yida. 30.000 Flüchtlinge aus den Nubabergen leben hier.
Roda Tutu (22 Jahre) mit ihren Kindern Kamis ((8 Jahre,links), Bosch (2,5 Jahre) und Rebeka (1,5 Jahre) läßt sich im Fluechtlingslager Yida registrieren (Sohn Juma fehlt).
Die Soehne von Roda Tutu, Bosch und im Hintergrund Juma (9 Jahre) sind durch die Bombardements stark traumatisiert.
Raphael Veicht (Cap Anamur-Krankenpfleger und Organisator) auf dem Weg in die Nubaberge. Die Fahrt dauert über 10 Stunden. Wegen der Bomdardements ist das Auto mit Erde bedeckt- so ist es aus der Luft nicht so auffällig.
Dorf Dar: Soldaten der SPLA-N vor einem vor wenigen Tagen eroberten Panzer der Regierungsarmee SAF.
In Heban wurde mehrere Gebaeude einer Bibelschule durch Bomben zerstoert. Der Cap Anamur-Krankenpfleger und Organisator Raphael Veicht erkundigt sich vor Ort.
Dorf Lwere in den Nubabergen.
Ernte in der Region Korarak.
Wartende Patienten im Hospital in Lwere. In der Region der Nubaberge gibt es für 400.000 Menschen nur 2 Hospitäler.
Visite im Cap Anamur-Hospital in Lwere: Raphael Veicht (Cap Anamur-Krankenpfleger und Organisator) verabreicht dem unterernährtem Kani Jamas (1,5 Jahre) Spezialnahrung.
Cap Anamur Krankenhaus in Lwere: Krankenpfleger Raphael Veicht im Operationssaal.
Cap Anamur Krankenhaus in Lwere: Krankenpfleger Raphael Veicht im Operationssaal.
Mittagsschlaf im Schatten (Hospital in Lwere).
Von klein an wird der Ringkampf geübt in den Nubabergen (Dorf Lwere).
Frauen bei Kauda auf dem Rückweg in ihr Dorf. Mit den Stangen werden Grashüpfer gefangen.
Maedchen mit gefangenen Grashuepfern (Dorf Lwere).
Bei Korarak: Jusuf Kafi Durfan bringt die Familie seiner Schwaegerin Hawa Elias mit ihren sechs Kindern in das Fluechtlingslager Yida im Sued-Sudan. Für den Marsch brauchen sie mehrere Tage.
Viele Menschen aus den umliegenden Doerfern sind wegen dem Bombenterror in die Hoehlen bei Tongoli geflohen.
Viele Familien aus den umliegenden Doerfern leben seit Monaten im Schutz in Berghoehlen ( Region Tabanja). Bei Bombardements verkriechen sie sich in den Hoehlen. Viele sind krank und stark traumatisiert durch den fast taeglichen Bombenterror.
Viele Familien aus den umliegenden Doerfern leben seit Monaten im Schutz in Berghoehlen ( Region Tabanja). Bei Bombardements verkriechen sie sich in den Hoehlen. Viele sind krank und stark traumatisiert durch den fast taeglichen Bombenterror.
Viele Familien aus den umliegenden Dörfern leben seit Monaten im Schutz in Berghöhlen ( Region Tabanja). Bei Bombardements verkriechen sie sich in den Höhlen. Viele sind krank und stark traumatisiert durch den fast täglichen Bombenterror.
Viele Familien aus den umliegenden Doerfern leben seit Monaten im Schutz in Berghoehlen ( Region Tabanja). Bei Bombardements verkriechen sie sich in den Hoehlen. Viele sind krank und stark traumatisiert durch den fast taeglichen Bombenterror.
Neue Rekruten der SPLA-N (Region Tongoli).
Soldaten der SPLA-N bei Tabanja.
SPLA-N-Soldat haelt Ausschau nach den Antonow-Bombern der Regierungsarmee in den Bergen Kordufans (Region Tabanja).
SPLA-N-Soldaten halten Ausschau nach den Antonow-Bombern der Regierungsarmee in den Bergen Kordufans (Region Tabanja). Im Hintergrund ist gerade eine Bombe explodiert.
Holztransport in den Bergen Kordofans. Viele Familien aus den umliegenden Dörfern leben seit Monaten im Schutz in Berghoehlen ( Region Tabanja). Bei Bombardements verkriechen sie sich in den Höhlen. Viele sind krank und stark traumatisiert durch den fast täglichen Bombenterror.