Seit mehreren Jahren arbeite ich als freier Fotograf für verschiedene Einrichtungen der Diakonischen Stiftung Wittekindshof. Für das nächste Jahr ist jetzt gerade wieder ein großformatiger (570 x 410mm) Kalender erschienen. In dem Kalender „Endlich Frei-2017“ wurden aus meiner Arbeit 13 Motive veröffentlicht. Die Texte dazu haben Mitglieder der Gruppe „Wortkünstler“ geschrieben und ich bin begeistert von den Text-Bild-Kombinationen.
Der Kalender kann leider nicht mehr bestellt werden-er ist bereits ausverkauft.Was mich natürlich sehr freut!
Ich möchte mich bei Allen ganz herzlich bedanken, die an dem Kalenderprojekt beteiligt waren!
Mal wieder was in eigener Sache!
Der Fotografenverband Freelens hat den Prozess gegen Facebook gewonnen, die ab sofort nicht mehr die Urheberinformationen (IPTC-Daten) aus den Fotos löschen dürfen. Dies ist für unseren Verband (den ich übrigens vor 21 Jahren mitgegründet habe) ein riesiger Erfolg! Erklärung: Die IPTC-Daten (Internationaler Standard zur Beschriftung digitaler Daten) sind in jedem Foto verankert. Facebook hat aber genau diese Informationen beim Hochladen gelöscht. Damit ist es nun vorbei!
„Mit dem rechtskräftigen Urteil vom 9.2.2016 (Az.: 308 O 48/15) hat das Landgericht Hamburg entschieden, dass Facebook die IPTC-Daten nicht mehr aus den Fotos, die auf Facebook hochgeladen und dort veröffentlicht werden sollen, löschen oder verändern darf. Bereits 2013 hatte FREELENS Facebook eine Unterlassungserklärung zukommen lassen, die Facebook nicht abgegeben hat. Daraufhin wurde Facebook erfolgreich verklagt. Gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 9.2.2016 hat Facebook auch sechs Monate nach Zustellung in Dublin keine Rechtsmittel eingelegt. Damit ist das Urteil rechtskräftig. In den IPTC-Daten, einem internationalen Standard zur Beschriftung digitaler Dateien, vermerkt der Fotograf seine Urheberschaft, die Kontaktdaten und die Bildbeschreibung. Diese Daten sind unerlässlich, um den Urheber und Nutzungsrechteinhaber des Fotos eindeutig identifizieren zu können und um die Fotos mittels Volltextsuche im Internet wiederzufinden.“ (Auszug aus der Homepage von Freelens)
Am Dienstag letzter Woche brachten beide Herforder Zeitungen einen Bericht über meine Reise für die Hilfsorganisation Cap Anamur in den Libanon.
Hier können Sie sich den Artikel der Journalistin Ruth Matthes aus dem Westfalenblatt downloaden. Und hier den Artikel der NW-geschrieben vom Journalisten Thomas Hagen.
Am Freitagnachmittag war ja die Ausstellungseröffnung „Jürgen Escher – Works for Cap Anamur 1985-2016“. Ich zeige dort einen Querschnitt meiner Arbeiten für die Hilfsorganisation Cap Anamur, für die ich jetzt bereits seit 31 Jahren fotografiere. Von 15.oo-20.00 Uhr waren zahlreiche Besucher (Freunde, Bekannte, Familie und viele Kunst-Interessierte) in der Galerie Art of Buna (Genter Straße 26 im Belgischen Viertel in Köln). Ich hatte viele intensive Gespräche über meine fotografische Arbeit für Cap Anamur. Leider gehen so tolle Augenblicke immer viel zu schnell vorbei! Dankeschön an Alle, die da waren. Und ein grosses Dankeschön an das Team der Galerie „Art of Buna“- Thomas und Jörg!
Alle Fotos (Analog oder Digital) sind (als Prints vom Autoren in limitierten Auflagen) übrigens käuflich zu erwerben. Der Erlöß der Verkäufe fliesst wieder in die Arbeit von Cap Anamur!
Die Ausstellung hängt bis zum 17. Dezember und ist immer am Samstag von 15.00-20.00 Uhr geöffnet, oder bei Sonderveranstaltungen (Veranstaltungskalender der Galerie). Am 17. Dezember wird die Ausstellung mit einer Finnisage um 15.00 Uhr beendet. Zu diesem Anlass wird der Cap Anamur Geschäftsführer und Projekt-Koordinator Bernd Göken etwas über die Arbeit der Hilfsorganisation erzählen.
Gerade zurück von meiner Ausstellungseröffnung „La Recoleta“ in der Kurz.Eis.Bar. in Herford. Geschätzt so um die 100 Menschen waren da, es war eine gute, intensive Eröffnung. Ich habe viele gute Gespräche geführt, viele Menschen seit längerer Zeit wiedergesehen und tatsächlich schon etliche Fotos verkauft. Schön, daß Ihr alle da wart! Mein besonderer Dank nochmals an die Familie Kurz, die in Herford mit ihrer Eisbar inzwischen unverzichtbar geworden sind!
Leider wird es für das Jahr 2017-und auch danach keine neuen Schutzengel mehr geben. Weit über 10.000 Schutzengel habe ich die letzten 9 Jahre verschenkt! Aber mir gehen so langsam die Ideen aus, und ich bin dieses Jahr im Dezember noch dazu auf Reise. Es wird also keine neuen Schutzengel mehr geben!
Nicht traurig sein, hebt die alten Schutzengel auf. Sie werden Euch auch weiterhin beschützen!
Ich freue mich sehr, Sie schon wieder zu einer Vernissage einladen zu können. Die Ausstellung heißt: „Jürgen Escher – Works for Cap Anamur 1985-2016“. Die Ausstellung wird am 5. November 2016 um 15.oo Uhr in der Galerie Art of Buna, Genter Straße 26 (Belgisches Viertel), in Köln eröffnet. Ich zeige dort einen Querschnitt meiner Arbeiten für die Hilfsorganisation Cap Anamur, für die ich jetzt bereits seit 31 Jahren fotografiere. Ich habe mir die Galerie neulich angeschaut und bin begeistert von dem Konzept und den Räumlichkeiten! Würde mich sehr freuen, wenn Sie vorbeikommen würden?
Die Ausstellung hängt bis zum 17. Dezember und wird mit einer Finnisage am gleichen Tag um 15.00 Uhr beendet. Zu diesem Anlass wird der Cap Anamur Geschäftsführer und Projekt-Koordinator Bernd Göken etwas über die Arbeit der Hilfsorganisation erzählen.
Hier können Sie sich die Einladung zur Ausstellung downloaden.
Hiermit lade ich Sie ganz herzlich zur Vernissage meiner Ausstellung „La Recoleta-Stadt der Engel“ am Samstag, den 08. Oktober um 16.00 Uhr in die Kurz.Eis.Bar. ein (Gänsemarkt, Janup 3, 32052 Herford).
Es wird Ihnen nicht entgangen sein, dass ich auf Engel stehe. Aber ich verschenke nicht nur jedes Jahr ein paar hundert Schutzengel, ich sammle sie auch als Figuren und natürlich fotografisch in der ganzen Welt. Der Friedhof La Recoleta in Buenos Aires in Argentinien ist für mich ein magischer Ort, bevölkert von Hunderten von Engeln-mitten in der Großstadt. In den letzten 3 Jahrzehnten hatte ich mehrmals die Gelegenheit, dort in den frühen Morgenstunden zu fotografieren.
Jetzt bin ich endlich mal dazu gekommen, eine kleine Auswahl dieser Arbeiten zu präsentieren. Das Team der Kurz.Eis.Bar. und ich würden uns sehr über Ihr Kommen am Samstag freuen. Lassen Sie sich überraschen!
Hier können Sie sich die Einladungskarte downloaden. Die Ausstellung hängt übrigens bis zum 25.02.2017. Aber Achtung-es gibt eine Winterpause!
Den Presseartikel der NW vom 7.10.2016 können Sie sich hier downloaden.
Unser Gemeinschaftsprojekt „Mensch in Herford“ (Philipp Külker + Jürgen Escher: Fotografie, Hans Koch: Artdirector + Organisation, Katja Maas: Organisation) ist Teil der Ausstellung „Angekommen!? Fotografien zu Flucht und Ankunft in Deutschland.“ Die Ausstellung wird in der Zeit vom 23.09.-07.10.2016 in der Vertretung des Landes Rheinland-Pfalz in Berlin ( In den Ministergärten 6, 10117 Berlin) präsentiert. Initiert hat das Projekt der Berufsverband Freelens, und bisher haben sich 74 Fotografen/Fotografinnen daran beteiligt. Kuratiert von Svea Pietschmann (FREELENS) und Rainer F. Steußloff (FREELENS) unter Beratung von Dr. Enno Kaufhold, freier Fotohistoriker.
„Auf die Willkommenskultur in Deutschland folgte der Alltag. Nach der Notaufnahme und dem Dach über dem Kopf muss Integration organisiert werden: Sprachkurse, Arbeitsplätze, kulturelle Verbindungen müssen geschaffen werden. Auch hierbei haben FREELENS Fotografen hingeschaut. Sie dokumentierten die Situation in den Herkunftsländern ebenso wie den langen Weg nach Europa, sie zeigen das Warten und Bangen, das Ankommen und sich Zurechtfinden in einer neuen Welt. Ihre Fotos erzählen nicht nur von prekären Momenten in der Fremde, sondern auch von einem hoffnungsvollen und vielleicht friedvollen Neubeginn.“ (Zitat aus dem Pressetext zur Ausstellung)
Wenn Sie zur Ausstellungs-Eröffnung am 22.09 um 19.00 Uhr vorbeikommen wollen, müssen Sie sich bitte per Mail hier anmelden: veranstaltungen@lv.rlp.de
Die Einladungskarte können Sie sich hier downloaden.
Nachtrag vom 12.09.2016:
Unsere Kampagne wird in die Religions-Schulbücher des Westermann-Verlages aufgenommen.
Mein Freund und Kollege Peter Theisen hat für das Heute-Journal einen kleinen Film über unsere gemeinsame Reise (für das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat) zu den Yanomami im Amazonasgebiet in Brasilien produziert. Absolut sehens- und nachdenkenswert! Hier ist der Link zum Film.
„Anlässlich des Internationalen Tags der indigenen Völker am 9. August macht das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat darauf aufmerksam, dass die Lebensräume indigener Völker immer weiter zerstört werden. Brasilien-Referent Norbert Bolte ist sicher: „So, wie wir bisher mit der Umwelt umgegangen sind, können wir nicht weiter machen.“ Die rücksichtslose Ausbeutung natürlicher Ressourcen zeige bereits jetzt seine Auswirkungen im Klimawandel. Ansätze zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Natur finde man hingegen in der Welt der Indigenen. Sie verstünden es, „im Einklang mit der Natur zu leben und so zu wirtschaften, wie es die Welt tatsächlich verträgt“ – ohne Ausbeutung, ohne Profitgier.“ (Auszug aus der Presseerklärung vom 5.08.2016 von Adveniat)
Lassen Sie uns zusammen den Raubbau im Amazonas beenden!
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