Der Schutzengel für das Jahr 2016 ist da!

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Es ist bald wieder so weit- 2016 naht mit großen Schritten. Da darf natürlich der neue Schutzengel nicht fehlen! In meiner Fototasche habe ich seit über 30 Jahren auf all meinen Reisen immer Glücksbringer dabei–die meisten bekam ich geschenkt. Auch sehr viele Schutzengel. Seit 2007 verschenke ich nun schon jedes Jahr Schutzengel an meine Familie, Freunde und natürlich an meine treuen Kunden-dieses Jahr einen afghanischen Jungen! Liebevoll gezeichnet werden die Foto-Schutzengel aus aller Welt von dem Diplom Designer Karl-Gerd Striepecke (www.vision-c.de). Inzwischen gibt es über tausenddreihundert Engel-Fans. Fast alle haben die Schutzengel-Karte in ihrer Geldbörse. Jahr für Jahr! Leidenschaft steckt halt an!

Meine immer noch sehnlichsten Wünsche auch für das kommende Jahr:  Gerechtigkeit und Frieden! Refugees welcome!

Kalender „Momente 2016“ erschienen

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09.12.2015
Seit mehreren Jahren arbeite ich als freier Fotograf für verschiedene Einrichtungen der Diakonischen Stiftung Wittekindshof. Für das nächste Jahr ist jetzt gerade ein großformatiger (590 x 420mm) Kalender erschienen. In dem Kalender „Momente 2016“ werden aus meiner Arbeit 13 Motive veröffentlicht und jedes der Motive wird Sie einen Monat erfreuen. Versprochen! Die Texte dazu haben Mitglieder der Gruppe „Wortkünstler“ geschrieben und ich bin begeistert von den Text-Bild-Kombinationen.
Der Kalender kann in allen KIZ (Kontakt und Informationszentrum) in der Region gekauft werden (für nur 10,-€)-oder direkt bestellt werden im Wittekindshof Bad Oeynhausen (10,-€ plus Porto). Bestellungen entweder per Mail an: info@wittekindshof.de oder per Telefon: 05734 / 611139

„MENSCH in Herford“ – die ersten Plakate hängen.

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Plakate in der Radewig…
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…hier in leerstehenden Geschäften (© Hans Koch)

04.12.2015
Ab nächste Woche werden viele Plakatständer (A0) in der Innenstadt mit den Portraits bestückt. Dann folgen einige Großflächen-Plakatwände (18/1).

Doch in einigen leerstehenden Geschäften in der Radewig sind bereits erste Portraits aufgehängt. In vielen Geschäften, Kneipen etc. liegen aber schon die Post-und Rezeptkarten zum Sammeln aus.

Making of der 1. Fotosession „MENSCH in Herford“

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Philipp fotografiert Lamine
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Philipp fotografiert Siegfried in der Markthalle
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Philipp und Céline beim Betrachten der Fotos
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Jürgen fotografiert seine Mutter Hilda
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Jürgen fotografiert Matthias
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Jürgen im Gespräch mit Masoud

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

02.12.2015
Schauen sie wieder vorbei. Ich freue mich über ihr Interesse an meiner Arbeit!

Unsere Aktion : „MENSCH in Herford“ erfolgreich gestartet!

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Die 8 Portraitierten der ersten Staffel.

02.12.2015
Zuerst war da so ein Unbehagen bei uns Vier, etwas tun zu müssen gegen die zunehmende Angst und Unsicherheit vieler Bürger vor den neuankommenden Flüchtlingen. Durch einige Zufälle sind wir dann  zu einem Team (Philipp Külker +  Jürgen Escher: Fotografie, Hans Koch: Artdirector + Organisation, Katja Maas: Organisation) geworden, die zusammen die Kampagne „MENSCH in Herford“ kreierte. Die Idee dahinter: In Herford leben schon seit langer Zeit Menschen mit Migrationshintergrund z.Bsp.: Heimatvertriebene, Gastarbeiter,  Ausgebürgerte, Flüchtlinge usw. Unsere ehrenamtliche Kampagne will dies nochmal ins Bewußtsein rufen und personalisieren auch mit Portraits neuer Flüchtlinge. Damit nicht mehr von den Flüchtlingen gesprochen wird-sondern von Menschen! Nach monatelanger Vorarbeit (hatte keiner von uns in dieser Größenordnung geahnt) wurde die erste Staffel gestern gestartet und ist demnächst an vielen Orten in Herford zu sehen. Es gibt A0 + A3 Plakate, 18/1 Plakatwände und andere großformatige Banner, einen Videoclip im Kino Capitol, es gibt Postkarten und Rezeptkarten zum Sammeln mit Rezepten aus der Heimat der Portraitierten.

„Diese breit angelegte Foto- und Plakatkampagne ist unser aktiver Beitrag, um Herforder Bürgern die Unsicherheit und Angst vor der zunehmenden Anzahl an Geflüchteten in unserer Stadt zu nehmen. Durch die Vielzahl und die Vielfältigkeit von großformatig porträtierten Personen möchten wir einen Denkanstoß geben. Dabei sollen die verschiedenen Bilduntertitel durchaus für Irritationen sorgen, wenn der Betrachter erkennt: Er ist nicht nur schon immer in Herford von Flüchtlingen umgeben, überhaupt sind die Menschen seiner Umgebung eine viel buntere Mischung als vermutet. Die Fotokampagne zielt auf die innere Haltung gegenüber Zugereisten und zeigt doch, dass wir uns in Herford alle – unabhängig davon, wie lange wir schon in der Stadt leben – das Gleiche wünschen: Ein friedliches Zusammensein.“ (Auszug aus dem Pressetext unseres Projektes)

Unser besonderer Dank geht an alle bis jetzt Portraitierten. Danke für eure Gastfreundschaft und für euren Mut.

Ebenso bedanken wir uns natürlich bei allen bisherigen Unterstützern:

BKK Herford Minden Ravensberg
Carina Stiftung
Capitol Kino
DRK Herford
Ellmer GmbH
Petri-Kirchengemeinde Herford
Herforder Bürgerstiftung
Kirchengemeinde Herford-Mitte
Björn Laffontien
Dirk Moysig
Museum Marta Herford
Wolf-Dieter Otto
Print Vertriebs GmbH
Pro Herford GmbH
Stadttheater Herford, Kultur Herford gGmbH
Stiftung Meilenstein
Stiftung „Unser Herz schlägt hier“
Ströer Deutsche Städte Medien GmbH
TGF-Media Service
VHS Herford
und auch bei den Unterstützern, die nicht genannt werden wollen.

Wenn Sie unser Projekt auch unterstützen wollen, wir brauchen noch finanzielle Unterstützung und freiwillige Fotomodelle für die 3. Staffel im April? Die 2. Staffel ist bereits fotografiert und startet übrigens im Februar.

Mehr über das Projekt:  www. instagram.com/mensch_in_herford

Hier bekommen sie ein PDF des Artikels aus dem Westfalenblatt vom 1.12.2015

„Je suis Paris“

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2 Symbole des Friedens, aus meiner Arbeit „Signs“

15.11.2015
Statt eigener Worte zu den feigen, barbarischen Mordanschlägen in Paris hier der lesenswerte, komplette Text von dem Publizisten Jürgen Tödenhöfer, veröffentlicht auf Facebook:

„Liebe Freunde, wer ein Herz hat, ist heute in Gedanken bei den Opfern von Paris. Und trauert und weint mit ihren Familien. Mord ist Mord, egal wer ihn begeht. Heute bin ich Franzose.

Für Terrorismus kann es keine Entschuldigung geben, aber es gibt Ursachen. Nicht der Islam ist die Ursache des IS-Terrors, sondern die Kriege des Westens. Vor allem der Irakkrieg von George W. Bush, der schon im Oktober 2003 zur Gründung des IS führte.

Wir dürfen nicht vergessen, dass der Westen im Mittleren Osten seit Jahrzehnten gemordet hat. Millionen Muslime, Frauen und Kinder hat er gefoltert und getötet. Die meisten Westler hat das nie wirklich interessiert. Es waren ja nur Muslime, die da starben. Jeden Tag töten auch heute noch Amerikaner, Russen, Franzosen  in Syrien zahllose Zivilisten. Trauern wir um sie?

Der Westen hat im Mittleren Osten Krieg gesät. Jetzt kommt der Krieg nach Europa zurück. Und wir erkennen nicht, dass es unsere eigene Gewalt ist, die wie ein Bumerang auf uns zurückschlägt. Sartre hat das schon vor Jahrzehnten vorausgesagt. Erst wenn wir die Rolle des Westens richtig analysieren, können wir die endlose Spirale von Gewalt und Gegengewalt durchbrechen.

Frankreich ist nicht Deutschland. Die französische Regierung hat im Mittleren Osten eine besonders dunkle Vergangenheit. Als Kolonialmacht und als militärischer Aggressor. Deutschland nicht. Wenn es darum ging, in der muslimischen Welt militärisch zu intervenieren war Frankreich immer vorne dabei. 1 Million Algerier haben die Franzosen ermordet. Am Suezkanal, in Libyen, in Mali und in vielen anderen Ländern haben ihre Truppen brutal zugeschlagen.

Ihre rassistische Integrationspolitik ist gescheitert. Die Vororte der französischen Städte sind eine Brutstätte der Kriminalität und des Terrorismus. In Frankreich hat der IS es leicht, Verbündete zu finden. Das ist nicht die Schuld der einfachen Franzosen. Und schon gar nicht die der unschuldigen Opfer von Paris. Aber sehr wohl die von Männern wie Sarkozy. Ich liebe Frankreich und habe dort studiert. Meine Kinder haben die französische Staatsangehörigkeit. Doch die aggressive Außenpolitik Frankreichs lehne ich ab.

Deutschland muss nicht das gleiche tragische Schicksal erleiden wie Frankreich. Wenn unsere Führung sich für faire und kluge Lösungen im Mittleren Osten einsetzt, wenn sie aufhört, Waffen in die dortigen Kriegsgebiete zu liefern, wenn sie die muslimische Welt und wenn wir alle unsere muslimischen Mitbürger endlich so behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen. Das Zauberwort im Kampf gegen den Terrorismus heißt ‚faire Integration‘.

Über 99,9 Prozent der 5 Millionen deutschen Muslime lehnen den IS ab. Der IS betrachtet die demokratischen Muslime von Deutschland als Todfeinde. Immer wieder hat man mir das im ‚Islamischen Staat‘ gesagt. Von den etwa 9.000 deutschen Salafisten sind maximal 3.000 gewaltbereit und damit potentielle Anhänger des IS. Das heißt, im Kampf gegen den Terrorismus ist die überwältigende Mehrheit der Muslime unser wichtigster Verbündeter.

Ich appelliere daher heute an alle Gewalt ablehnenden Salafisten und an die 99.9 Prozent gemäßigten Muslime Deutschlands: ‚Bitte helft mit, dass wir in Deutschland keine französischen oder englischen Verhältnisse bekommen. In den letzten Jahrzehnten hat kein einziger ‚Islamist‘ einen Deutschen in Deutschland getötet. Helft mit, dass das so bleibt! Der IS ist nicht nur eine Gefahr für Nichtmuslime. Er ist auch eine große Gefahr für den Islam‘. Ihr dürft jetzt nicht tatenlos zuschauen. Deutschland ist auch Eure Heimat. Helft mit, den Frieden auf unseren Straßen zu bewahren.‘

An die nicht-muslimischen Deutschen appelliere ich: ‚Nehmt unsere muslimischen Mitbürger und Freunde jetzt nicht in Kollektivhaft. Sie können für den perversen IS-Terror genauso wenig wie Ihr für den perversen Terror der deutschen Rechtsradikalen, die Flüchtlingsheime anzünden und die seit der Wiedervereinigung 180 Menschen teilweise bestialisch ermordet haben.‘

Den Attentätern von Paris aber sage ich: ‚Ihr seid Gotteslästerer! Es ist eine anmaßende Beleidigung Gottes, wenn Ihr Euch bei der Ermordung Unschuldiger auf Allah beruft, den der Koran den ‚Allerbarmer und Barmherzigen‘ nennt. Wer gibt Euch das Recht, Gott mit Euren Gewaltphantasien zu besudeln?

Den Koran muss man mit dem Herzen lesen, nicht mit der Kalaschnikow. Dann findet man wunderbare Anweisungen Gottes. An ihnen hättet Ihr Euer Leben ausrichten sollen. Der Koran sagt:

1.) ‚Ihr sollt glauben und gute Werke tun‘ (25:70). Gott liebt diejenigen, die Gutes tun.‘ (2:195).

2.) ‚Gott verbietet, was schändlich, abscheulich und gewalttätig ist.‘ (16.90).

3.) ‚Wehrt das Böse durch das Gute ab.‘ (13:22).

4.) ‚Richtet auf Erden kein Unheil an.‘ (2:60).

5.) ‚Stiftet Frieden unter den Menschen.‘ (2:224).

6.) ‚Wer vergibt, ruht sicher bei Gott.‘ (42:40).

7.) ‚Bringt Euch nicht selbst ums Leben!‘ (4:29). (Verbot des Selbstmords).

8.) ‚Wenn Ihr einen Menschen tötet, so ist es, als hättet Ihr die ganze Menschheit getötet‘ (5:32). Gott verbietet ausdrücklich die Tötung Unschuldiger.

Mit Euren barbarischen Morden werdet Ihr nie ins Paradies kommen. Sondern allenfalls neben George W. Bush in der Hölle braten. Ihr seid verlorene Seelen. Für diese Welt und für das Jenseits.

Euer JT“

Unterwegs in Kolumbien

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Jürgen
Bei der Arbeit ©Peter Wilde

13.11.2015
Vom Montag, den 16.11. bis zum Samstag, den 28.12.2015 bin ich mal wieder unterwegs, und zwar in Kolumbien, diesmal für das Hilfswerk Caritas International. Ich freue mich sehr, zumal ich dies Jahr schon mal in Kolumbien war.

Unsere Demokratie ist in Gefahr.

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Zensiertes Foto

08.11.2015
Es geht längst nicht mehr um die Flüchtlinge, sondern um die Art und Weise der Auseinandersetzung damit. Wenn wir in Deutschland die anstehenden Probleme nicht friedfertig miteinander lösen können, fahren wir unsere Demokratie an die Wand. Dann haben wir sie nicht verdient!

In unserem Grundgesetz vom 23. Mai 1949 steht:

„Artikel 1: (1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

Artikel 5:  (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“

Warum ich dies schreibe? Ich arbeite jetzt seit über 30 Jahren als Fotojournalist. Noch während meines Studiums an der Fachhochschule in Bielefeld haben wir ein Buch und Ausstellungsprojekt realisiert Das Buch der Sinti“. Deutschlandweit haben wir Sinti-Familien besucht, Interviews und Reportagen erstellt. Wir haben eng mit den Sinti-Organisationen zusammen gearbeitet. Kurz vor Fertigstellung des Buches zogen einige Familien ihre Veröffentlichungs-Erlaubnis zurück. Schweren Herzens haben wir dann im Buch statt der Geschichten eine schwarze Bildfläche veröffentlicht mit den Begründungen (allerdings anonym):

„…wenn ich irgendwo hinkomme, wo ich nicht so bekannt bin und stelle mich vor, werde ich erstklassig behandelt und aufgenommen. Aber sobald es rauskommt, daß ich Zigeuner bin, ist alles vorbei. Ich versuche möglichst nicht zu sagen, daß ich Zigeuner bin, weil ich dann besser behandelt werde. Dann werde ich als Mensch behandelt.“ (Zitat aus „Das Buch der Sinti“, Berlin 1981)

Gerade heute wurde ich wieder gebeten, ein Foto einer Demonstrantin von meiner Internetseite zu entfernen. Wenn wir aber als Demokraten nicht zu unserer Meinung öffentlich stehen, haben die Chaoten gewonnen und wir verloren. Zivilcourage ist aber für mich einer der wichtigsten Stützpfeiler unserer Demokratie. Wir können es nicht nur immer auf die Anderen abschieben. Wir sind die Anderen!

Wissen wir wirklich noch um die Werte, die eine Demokratie mit sich bringt? Lassen sie uns zusammen etwas für den Erhalt unserer Demokratie tun. Ich arbeite zum Beispiel gerade mit einer Gruppe von kreativen Menschen an einem Projekt mit dem Namen: „Mensch in Herford“. Mehr dazu im Dezember in der Innenstadt von Herford und natürlich auch in meinem Blog.

Wie gefährlich Meinungsfreiheit z. Bsp. in Saudi Arabien sein kann, hat der Blogger Raif Badawi erfahren müssen. Er wurde zu 1000 Peitschenhieben und zu 7 Jahren Haft verurteilt. Sein Buch mit den Texten ist absolut lesenswert: (1000 Peitschenhiebe. Weil ich sage, was ich denke). Was riskieren wir wirklich im Vergleich zu diesem unglaublich couragiertem Menschen?

 

Vortrag im Wittekindshof verschoben auf Januar 2016!

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26.10.2015
Wegen terminlicher Überlappung mit anderen Veranstaltungen im Wittekindshof wird mein Vortrag vom Donnerstag, den 29. Oktober 2015 in den Januar des nächsten Jahres verlegt. Sobald ich den neuen Termin habe, teile ich es Ihnen in meinem Blog mit. Tut mir leid für Alle, die jetzt kommen wollten!

„Europa im Herzen“-fantastische Lesung von Michael Helm

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Mein Freund, der Literat Michael Helm, hat gestern in der Stadtbibliothek Herford eine unglaublich intensive Lesung zum Thema Europa gehalten: „Europa im Herzen. Ein literarisches Statement für eine alte Idee.“ Viele Intellektuelle und Politiker (zum Bsp. Heine, Tucholsky, Karl der Große) hatten schon vor langer Zeit eine Vision von einem vereinten Europa. Es gab zwar auch etwas zum Schmunzeln-aber auch sehr viel Nachdenkliches! Der Tenor seiner Lesung: „So nah dran waren wir noch nie an dieser Vision von Europa. In der jetzigen Krise müssen wir Europäer beweisen, ob wir es mit Europa ernst meinen. Demokratie muss gelebt werden!“

Von so einem Abend zerrt man lange! Dankeschön dafür! Wenn sie also auch mal Lust haben auf einen so tollen Abend, hier kommen Sie direkt auf seine Seite.