Mein Studium beendete ich 1983. Genau seit diesem Jahr gibt es die Künstlersozialkasse (KSK) in der ich als freier Fotograf Renten-und Krankenversichert bin.
„Mit der Künstlersozialversicherung sind seit 1983 die selbständigen Künstler und Publizisten in den Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung einbezogen worden. Es gilt hier die Besonderheit, dass Künstler und Publizisten nur etwa die Hälfte ihrer Beiträge selbst tragen müssen und damit ähnlich günstig gestellt sind wie Arbeitnehmer. Die andere Beitragshälfte wird durch einen Bundeszuschuss und eine Abgabe der Unternehmen finanziert, die künstlerische und publizistische Leistungen verwerten.“ ( Textauszug von der Internetseite der KSK)
Nun ist diese segensreiche Einrichtung mal wieder in Gefahr.Warum? Weil viele Unternehmen ihren Verpflichtungen zu zahlen nicht nachkommen! In der Petition geht es im Kern darum, große Unternehmen kontrollieren zu dürfen, ob sie die Pflichtbeiträge an die KSK bezahlt haben. Ohne die KSK wird freie künstlerische und publizistische Arbeit in Deutschland unmöglich werden. Damit dies nicht passiert, bitte ich Sie um ihre Unterschrift unter die Petition an den deutschen Bundestag, die nur noch bis zum 6. 8. 2013 läuft und wir brauchen insgesamt 50.000 Unterschriften. Über 43.000 haben schon unterzeichnet! Bitte unterstützen Sie unser Anliegen für den Erhalt der KSK! Dankeschön!
Nachtrag vom 28.7.2013: Es ist fantastisch! Wir haben es Dank Ihrer Unterstützung geschafft und sind jetzt bereits bei über 50.000 Unterschriften. Es wäre toll, wenn die Petition von noch mehr Menschen unterstützt würde. Desto mehr – desto besser!