Initiative „Shine a light“ von Jocelyn B. Smith zeichnet Jürgen Escher aus.

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Pressekonferenz am 29.04.2016 im Museum Marta: Jocelyn B. Smith singt ihren Song „Shine a light“.

Am 4. Mai gibt die amerikanische Soul-Sängerin Jocelyn B. Smith mit Band im Forum des Museum Marta Herford  ein Benefiz-Konzert. Veranstalter ist der Musik-Kontor Herford in Kooperation mit dem Museum Marta. Die Hälfte der Eintritts-Karten werden an Herforder und Flüchtlinge verteilt. Heute war die Pressekonferenz: lesen Sie am Samstag die Lokalzeitungen-dort erfahren Sie mehr. Vielleicht haben Sie ja das Glück und bekommen Eintrittskarten!? Würde mich freuen.

Jocelyn B. Smith hat die Inititative „Shine a light“ (Jeder kann verändern! Jeder kann Zukunft gestalten!) gegründet. Bei ihren Konzerten zeichnet sie Menschen aus, die sich in besonderer Weise für soziale bzw. caritative Zwecke eingesetzt haben. Die Initiative ist benannt nach ihrem eigenen Song „Shine a light“.

Es ist eine große Ehre für mich, am 4. Mai von Jocelyn im Marta als Botschafter ihrer Initiative „Shine a light“ ausgezeichnet zu werden. Die Laudatio wird der Sozialpfarrer Holger Kasfeld halten. Ich werde einige Fotografien meiner weltweiten Arbeit (jetzt bereits seit 31 Jahren) für die Hilfsorganisation Cap Anamur und auch einige Portraits unserer Initiative „MENSCH in Herford“ zeigen. Die Portraits habe ich übrigens zusammen mit meinem Kollegen Philipp Külker fotografiert. Meine Arbeiten werden übrigens den ganzen Mai im Forum zu sehen sein.

„Es geht darum, ein Licht für diejenigen anzuzünden, die ihre eigene extreme Sichtweise für die einzig richtige halten. Genauso aber zur Unterstützung der Menschen, die für Recht und Gerechtigkeit kämpfen oder aber für die, die durch die Tücken des Alltags manchmal vergessen, wie wichtig die Themen Humanität und Toleranz nicht nur in Zeiten von aktuellen Konflikten sind.

„Shine A Light“ ist Jocelyn B. Smiths musikalischer Aufruf an uns! Der Song ist nicht nur einer von vielen Appellen für mehr Menschlichkeit. Er ist eine weitere wichtige Chance für uns, wach zu sein und für mehr Toleranz zu kämpfen.“ (Zitat von der Internetseite „Shine a light“)

 

Kinder des Mondes

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Ausschnitt aus der Seite der NW vom 16./17.04.2016.

„Sehnsuchtsziele– es gibt sie noch. Selbst ein so weit gereister Fotograf wie Jürgen Escher hatte eines: Roraima, das Territorium des indigenen Volkes der Yanomami (Kinder des Mondes) im Grenzgebiet zwischen Brasilien und Venezuela. Hier hatte sich Escher vor einem Vierteljahrhundert mit dem Sehnsuchts-Virus infiziert.
Doch erst jetzt konnte er nach der Überwindung vieler bürokratischer Hürden zurück in eine Welt, die Steven Spielberg als Vorlage für den Kassenschlager „Jurassic Park“ diente. Aber die Reise im Auftrag der kirchlichen Hilfsorganisation Adveniat an den Orinoco war keineswegs eine nostalgische Angelegenheit. Es war vielmehr eine strapazöse Reise zu einem der letzten Naturvölker dieser Erde, die immer noch – und ganz bewusst – leben wie die ersten Menschen die einst unseren Planeten bevölkerten.“ (Zitat aus dem Artikel „Die Kinder des Mondes“ von Thomas Hagen in der NW vom 16./17.04.2016) Download der kompletten Seite hier.

Impressionen unserer Aktion „MENSCH in Herford“

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Obwohl wir schon aktiv in der Vorbereitung der 3. Staffel (Start im Mai) unseres gemeinsamen (Philipp Külker, Hans Koch, Katja Maas und ich) Projektes „MENSCH in Herford“ sind, hier nochmal 1 aktuelles Foto von einer Plakatwand in Herford.

Gerade habe ich im Autoradio gehört, dass es in der Nacht einen Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft gegeben hat. Jetzt also auch in Herford! Nur wir gemeinsam als wachsame Demokraten können dagegen etwas machen. Worauf warten Wir noch?

Vor einigen Tagen schrieb ich hier in meinem Blog folgendes: „Jedes Engagement für mehr Toleranz ist jetzt wichtig, damit unser Land lebens-und liebenswert bleibt und die ausländerfeindliche Partei AfD nicht noch mehr an Boden gewinnt!“ Refugees Welcome!!

Heuchlerische Anteilnahme!

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30.03.2016
Einen lesenswerten und nachdenklich stimmenden Kommentar zu den barbarischen Anschlägen Ostern in Lahore (es wurden dort 70 Christen ermordet) hat der Journalist Carsten Heil am 29.03.2016 in der NW (und online) veröffentlicht:

„Sind wir Lahore? Sind wir Istanbul? Oder Ankara? Nein. Wir sind Charlie Hebdo, sind Paris und sind Brüssel. Wenn der Terror geografisch nah an uns heranrückt, sind wir betroffen, trauern und sind entsetzt. Aber ein Menschenleben ist in Lahore genauso viel wert wie in Paris oder Berlin. Deshalb ist der Anschlag vom Osterwochenende genauso verheerend und bösartig wie der vergangene Woche in Brüssel.

Doch seien wir ehrlich, wir gehen noch schneller zur Tagesordnung über als wenn der Terror in einem Nachbarlandzuschlägt. Dabei sind in Lahore – so scheint es – besonders Christen und vor allem viele Kinder betroffen. Doch Menschen spüren überall auf der Erde schmerzhaft den Verlust. Der Terror ist überall gleich bösartig.

 Zu recht hat deshalb Papst Franziskus in seiner Osterbotschaft diese Form der Auseinandersetzung gegeißelt. Vielleicht ist es radikalen Islamisten ein besonderer Dorn im Auge, dass Ostern das Fest ist, das die christliche Nächstenliebe begründete, ihr Ewigkeitscharakter verlieh – bei allem historisch-politischen Versagen der christlichen Kirchen. Ostern, die Auferstehung Jesu, ist in christlichem Verständnis ein Symbol dafür, dass die Religion der Nächstenliebe nicht totzukriegen ist. Sie weist in der Weltgeschichte weit über das Christentum hinaus, wofür Mahatma Gandhi und auch Nelson Mandela stehen. Sie haben mit Erdulden den Sieg davon getragen. Und selbst dieser Sieg wurde von der Geschichte und machtgierigen Gruppen wieder eingeholt.

Entsprechend wird der Westen mit mehr Bomben die radikalisierten Muslime nicht niederringen. Nur mit Verhandlungen und Geduld, bei gleichzeitiger Abwehrbereitschaft wird das funktionieren.

Das Vorrücken syrischer Regierungstruppen in Palmyra und deren aktuellen Erfolge gegen den IS werden weltweit mehr oder weniger begrüßt. Nach dem Motto: Da wird dem Terror der Boden entzogen. Das mag sein. Aber Besserung ist nicht zu erwarten, denn vor wenigen Monaten verurteilten noch die versammelten Demokratien den syrischen Machthaber Assad. Der lässt foltern und Bomben auf sein Volk regnen. Ihn jetzt als Befreier mit Sympathien zu begleiten, hat einen üblen Beigeschmack.

Denn das ist ein ähnlicher Reflex wie die Trauer bei Anschlägen in Brüssel und die Gleichgültigkeit gegenüber Opfern in Istanbul oder Lahore. Solange wir von dem ganzen Chaos verschont werden, ist alles gleichgültig.

Darüber sollte der Westen nachdenken und sich ehrlich machen. Denn derzeit wirkt unsere Anteilnahme etwas heuchlerisch.“

Anschläge in Brüssel: Wir dürfen unserer Angst nicht verfallen.

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23.03.2016
Einen lesenswerter Kommentar von Markus Feldenkirchen (spiegel-online) zu den Terroranschlägen von Brüssel:

„Trauer wird vergehen, die Wut verblassen – die Angst bleibt. Nach den Anschlägen von Brüssel dürfen wir uns nicht zu Geiseln unserer Gefühle machen lassen. Dann hätten die Feinde der offenen Gesellschaft gewonnen.

An diesem Morgen ist Europa traurig erwacht. Wir sind auch wütend und – egal wie forsch und abgebrüht wir uns sonst geben – auch verängstigt. All diese Emotionen sind verständlich. Aber wir müssen versuchen, sie einzuordnen. Wir dürfen nicht zu Geiseln unserer Wut und Angst werden. Wir müssen selbstbestimmt bleiben.

Jetzt ist vor allem die Zeit der Trauer. Sie braucht Raum und Zeit. Wären wir nicht traurig, hätten wir uns bereits eingerichtet im Zeitalter des Terrorismus, das die Dschihadisten uns aufzwingen wollen. Und die Fähigkeit zu trauern ist schon deshalb so wertvoll, weil sie uns von jenen traurigen Gestalten unterscheidet, die sich von nichts mehr rühren lassen. Die sich Gotteskrieger nennen, obwohl ihnen nichts mehr heilig ist – auch keine Menschenleben.

…Die Zeit der Wut, so nachvollziehbar sie ist, sollten wir möglichst rasch überwinden. Wut ist selten ein vorteilhafter Antrieb, sie verleitet zur Irrationalität. Dazu, dass kluge, aufgeklärte Gesellschaften weit unter ihren Möglichkeiten bleiben. Würden wir uns von unserer Wut leiten lassen, hätten uns die Terroristen dort, wo sie uns haben wollen: auf derselben zivilisatorischen Stufe, von der aus sie uns bekämpfen. Wir sollten unsere Feinde mit unseren Stärken bekämpfen, unserem Wissen, unserer Technik. Wir sollten uns von unserer Vernunft, nicht unseren Bäuchen leiten lassen.

Leider sind diese Stunden auch die Zeit der Besserwisser und Zyniker. Dass Menschen wie die AfD-Politiker Marcus Pretzell und Beatrice von Storch die Tragödie von Brüssel missbrauchen, um vermeintliche Punkte in ihrem Kampf gegen die Flüchtlingspolitik zu machen, ist erbärmlich. Aber die offene Gesellschaft muss auch Dummheit und Niedertracht aushalten.

Wenn die Trauer verblasst ist, die Zyniker verschämt sind und die Wut unter Kontrolle ist, wird etwas bleiben: die Angst. Angst hat etwas Konstruktives, weil sie uns wachsam hält.

Eine offene Gesellschaft ist weder zur Naivität noch zur Wehrlosigkeit verdammt. Sie muss Polizei und Geheimdienste bei veränderter Bedrohungslage gezielt stärken, sie muss sich selbst immer wieder infrage stellen. Dass die Behörden in Europa zum Teil noch immer national vor sich hinwurschteln, als gäbe es weder eine Gemeinschaft noch offenen Grenzen, dass Datenbanken über potenzielle Terroristen nicht miteinander vernetzt sind, ist ein Unding und muss schleunigst behoben werden.

…Die Angst kann uns aber auch schaden, sie kann uns zu Menschen machen, die wir nie sein wollten – und zu einer Gesellschaft, die nicht länger offen und frei ist. Wir sollten uns aus Angst vor den Terroristen nicht in einen Überwachungs- und Polizeistaat verwandeln. Es sind verständliche, urmenschliche Reflexe, die hinter dieser Sehnsucht nach Kontrolle und Überschaubarkeit stecken. Und doch wäre es die völlig falsche Reaktion, sich ihnen hinzugeben.

Wir dürfen auch nicht zulassen, dass die Menschenfeinde uns nötigen, unsere humanitären Grundsätze, dargelegt etwa in der Genfer Flüchtlingskonvention, abzulegen. Auch die offene Tür, gerade für Schutzbedürftige, ist der Kern einer offenen Gesellschaft.

Entscheidend ist, wie wir mit unserer Angst umgehen. Zur Wahrheit gehört, dass es weitere Anschläge geben wird. Dass mehr Sicherheit nur um den Preis von weniger Freiheit zu haben ist. Und dass wir auch in der Selbstfesselung nicht hundertprozentig sicher sein werden.

Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen, so schwer das an diesem Tag nach Brüssel auch scheinen mag. Wir sollten weiter Konzerte oder Fußballspiele besuchen, sollten weder die Bahn noch das Flugzeug scheuen. Wir sollten uns weiter dafür einsetzen, dass Schutzbedürftige bei uns Sicherheit finden, ganz egal ob sie Atheisten, Muslime oder Zeugen Jehovas sind.

Würden wir all das aufgeben und unserer Angst verfallen, würden wir uns selbst verleugnen, unseren Glauben an Freiheit und Menschlichkeit. Einen größeren Triumph könnten wir den Feinden der offenen Gesellschaft nicht bescheren. Diese Selbstverleugnung, so hart es klingt, wäre schlimmer als weitere Anschläge.“

 

Ex-Lehrer rechnet mit AfD-Chefin auf Facebook ab!

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17.03.2016
Gestern entdeckt- einen wunderbar entlarvenden Kommentar über die Chefin der AfD, Frauke Petry:

„Als Lehrer sollte man nichts, schon gar nichts Negatives über seine ehemaligen Schüler kundtun. Manchmal geht es aber nicht anders, ein solcher Punkt ist nun erreicht. Frauke Petry, Vorsitzende der AfD, hat gestern in einer Pressekonferenz gesagt, dass die Ethnisierung von Gewalt schon vor dem dem Ankommen von Flüchtlingen in manchen Städten zu Wohngebieten geführt habe, in die sich keine Polizei mehr traue. Auf Nachfrage, ob sie aus eigener Anschauung solche Viertel kenne, nannte sie Bergkamen, wo sie lange gelebt hat und Schülerin unseres Gymnasiums war. Das sei schon früher so gewesen und sei es auch heute noch. Nun gibt es in Bergkamen durchaus Viertel, in denen sich soziale Probleme zuspitzen, aber ein Viertel, in das sich die Bergkamener Polizei nicht mehr traut, gibt es wirklich nicht. Anderen Lügenpresse vorwerfen und selber lügen, wenn es darum geht, sein verschroben undifferenziertes und verachtenswertes Welt- und Menschenbild zu begründen, ist schon schäbig. Die „Zeit“ hat mich mal nach ihr gefragt und ich habe einzig gesagt, dass Frauke eine intelligente Schülerin war. Man muss da, merke ich, begrifflich genau sein, intelligent, nicht klug. Denn mit Klugheit verbindet sich Moral. Die kann ich bei ihr nicht (mehr) erkennen. Sie hat ja auch Religionsunterricht bei uns gehabt und in diesem Unterricht spielten christliche Werte wie Wahrhaftigkeit, Ehrlichkeit, besonders auch Nächstenliebe, die gerade jenem zusteht, der in Not ist (zum Beispiel einem Flüchtling), eine Rolle. Ich freue mich immer, wenn ich ehemalige Schüler treffe, wenn sie mir berichten, wie es weitergegangen ist mit ihnen. Und sie, merke ich, freuen sich auch, wenn sie mich treffen. Jemanden wie Frauke mit so einem Menschenbild und mit plumper Verdrehung der Wahrheit möchte ich denn doch nicht mehr treffen. Das widerspricht allem, für das ich (auch in meiner Literatur) stehe.“ (Heinrich Peuckmann)

2. Staffel „Mensch in Herford“ erfolgreich gestartet!

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Einen Tag (am 18.02.) vor meiner Reise nach Brasilien und Peru haben wir mit einer Pressekonferenz die 2. Staffel unseres Projektes: „Mensch in Herford“ gestartet. Diesmal sind wir auf viel mehr großen Plakatwänden präsent- teilweise auch mit nur 2 riesigen Portraits. Außerdem haben wir auf einigen Wänden eine Mischung der 1.+2. Staffel vorgenommen.

Natürlich gibt es auch wieder die Postkarten, Rezeptkarten aus der jeweiligen Heimat und Plakate in A 3 + A 1. Wir bekommen immer noch Anfragen von Menschen, die auch fotografiert werden wollen. Finden wir toll-aber leider ist die 3. und letzte Staffel schon fotografiert-sie wird irgendwann im April gestartet. Inzwischen bekommen wir auch zahlreiche Nachfragen nach unserem Projekt. Einige Städte wollen es sogar kopieren!

Jedes Engagement für mehr Toleranz ist jetzt wichtig, damit unser Land lebens-und liebenswert bleibt und die ausländerfeindliche Partei AfD nicht noch mehr an Boden gewinnt!

Hier können Sie sich das PDF des Artikels in der NW vom 19.02.2016 downloaden.

Unterwegs in Brasilien und Peru!

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Zu Besuch bei den Yanomami und bemalt wie Yanomami (von rechts: Thomas Milz, Peter Theisen und Jürgen Escher) © Thomas Milz

15.02.2016 und mehrere Aktualisierungen.
In der Zeit vom 18. Februar – 9. März 2016 bin ich wieder unterwegs für das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat -zusammen mit meinen Kollegen und Freunden, dem Journalisten Thomas Milz und dem Kameramann Peter Theisen. Diesmal bereisen wir Brasilien und Peru. Ich freue mich auf Begegnungen mit interessanten Menschen und bin sehr zuversichtlich, dass wir wieder mit spannenden Geschichten zurückkommen werden. In den 3 Wochen werden wir wieder einen Blog schreiben, auf den ich dann wieder hinweisen werde. Schauen Sie also bitte wieder vorbei.

Zurück aus dem Internetfreien-Urwald sind wir jetzt für ein paar Stunden mal wieder online. Hier sind jetzt die ersten Blogs:

Blog 1) Brasilien: Über den großen Fluß und in die Wälder

Blog 2) Brasilien: The lost World

Sobald wir wieder zurück sind von unserer nächsten Reise-Etappe geht es weiter. Also dranbleiben!

Wir sind zurück aus dem Urwald. Hier ist nun der 3. Blog online. Eine Geschichte zum Schmunzeln:

Blog 3) Brasilien: Inkulturation in Rosa

Bleiben Sie dran! Es geht bald weiter.

Zurück aus dem peruanischen Amazonas-natürlich ohne Internet- geht es jetzt bald weiter!Die Blogs 4-9 sind in der Warteschleife. Also dranbleiben!

Blog 4) Brasilien: Yanomami verlieren ihre Wurzeln

Blog 5) Brasilien: Zu Besuch bei den Tenharim-Indigenen

Blog 6) Brasilien: Frieden für die Tenharins

Blog 7) Brasilien: Über Sao Paulo tobt ein Gewitter

Blog 8) Peru: Das Öldrama am Amazonas

Blog 9) Peru: Wir können Euch helfen, Eure Rechte einzuklagen

Mal wieder unterwegs im Kongo!

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Jürgen21.01.2016
Endlich geht es wieder los! Mit meinem Journalisten-Kollegen und Freund Christian Frevel reise ich in den Kongo. Diese Reise ist der 2. Teil eines neuen, größeren Projektes, daß u.a. von der „Stiftung Kulturwerk der VG Bild-Kunst“ gefördert wird. Über das Thema möchte ich noch nichts verraten, es soll auf jeden Fall mit einem Buch und einer Ausstellung abgeschlossen werden.

Bereits  im Jahre 2001 und 2002 bereiste ich zusammen mit Christian den Kongo, Ruanda, Burundi und Uganda. Daraus entstanden sind das Buch und Ausstellungsprojekt “Hautnah. Berührungen mit Menschen im Herzen Afrikas”. Die Fotografien sind inzwischen Teil der Sammlung des Museum MARTa Herford und das Buch schon länger vergriffen.

Christian wird auf seiner Facebook-Seite ein paar interessante Begebenheiten unserer aktuell noch laufenden Reise veröffentlichen (www.facebook.com/Christian.Frevel).

Hoffnung statt Landminen-Kolumbien will Frieden

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Fast unbeachtet von der Welt ringt man in Kolumbien um Frieden! Endlich! Denn es herrscht dort seit über 50 Jahren Krieg.

Vor ein paar Tagen erschien in der Neuen Westfälischen ein Artikel über ein Projekt der Hilfsorganisation Caritas mit  Minenopfern in Pasto, dass ich im November 2015 besucht und dokumentiert habe. Hier bekommen sie das PDF.