„Angeklagt der Anstiftung zum Frieden“-Gemeinschaftsausstellung in Münster

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Die Arbeit von Mathias Klemm „…nach Grünwald“ wurde für die Einladungskarte verwendet.

09.03.2015
Fast 100 zeitgenössische Künstler haben sich mit über 200 Arbeiten an einer Gemeinschaftsausstellung beteiligt, die bereits seit 2012 durch Deutschland tourt, und am Dienstag, den 24. März in der Akademie Franz Hitze Haus, Kardinal-von-Galen-Ring 50 in Münster eröffnet wird. Leider hat man meinen Namen auf der Einladungskarte falsch geschrieben: Jürgen Fischer statt Jürgen Escher. Hier können Sie die Einladung downloaden.
Die Ausstellung wird bis zum 7. Juni in Münster zu sehen sein.

Unterwegs in Kolumbien!

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Am Grenzstein Venuezela-Kolumbien in Tres Bocas, im Norden von Kolumbien. 24.02.2015

12.02.2015 und mehrere Aktualisierungen bis zum 09.03.2015!
In der Zeit vom 18.Februar – 8.März 2015 bin ich wieder unterwegs für das Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat -zusammen mit meinen Kollegen und Freunden, dem Journalisten Thomas Milz (Mitte) und dem Kameramann Peter Theisen (rechts). Diesmal bereisen wir Kolumbien. Ich freue mich auf Begegnungen mit interessanten Menschen und bin sehr zuversichtlich, dass wir wieder mit spannenden Geschichten zurückkommen werden. In den fast 3 Wochen werden wir wieder einen Blog schreiben, auf den ich dann wieder hinweisen werde. Schauen Sie also bitte wieder vorbei!

Hier sind jetzt die Links zu den insgesamt 10 Blogbeiträgen:

22.02.2015
Blog 1) Kolumbien: Arbeiter für den Frieden

25.02.2015
Blog 2) Kolumbien: Leben als Ausnahmezustand

27.02.2015
Blog 3) Kolumbien: 500 Bilder für 500 Ermordete

27.02.2015
Blog 4) Kolumbien: „Tranquilo, no hay problemas“

02.03.2015
Blog 5) Kolumbien: Die Geiseln der Coca

03.03.2015
Blog 6) Kolumbien: Die Benzinschmuggler von Tres Bocas

04.03.2015
Blog 7) Kolumbien: Rap für den Frieden

06.03.2015
Blog 8) Kolumbien: Die Goldschürfer des Rio Quito

09.03.2015
Blog 9) Kolumbien: Friedensarbeit an der Basis

09.03.2015
Blog 10) Kolumbien: Vom Guerillakämpfer zum Normalbürger

Dies war der letzte Blog unserer Reise. Wir sind jedenfalls gut zurückgekommen mit vielen intensiven Begegnungen, spannenden Erlebnissen und tollen Geschichten! Ich hoffe sehr, es hat Ihnen gefallen uns zu folgen und etwas von der Reise mit zu erleben?

Einladung zu unserer Ausstellungseröffnung am Mittwoch, dem 25.02.2015 in Bielefeld

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Nochmal meine herzliche Einladung an Alle zu unserer Ausstellungseröffnung am Mittwoch, den 25.02.2015 in die Kommunale Galerie in Bielefeld, Kavalleriestraße 17, in der 2. Etage um 18.00 Uhr (Amerikahaus, Stadtbibliothek, Kulturamt).
Es gibt neben spannender Fotografie auch coole Musik, leckere Getränke und Snacks. Ausserdem jede Menge interessanter Menschen. Versprochen! Da ich unterwegs im Ausland bin, werde ich selbst leider nicht dabei sein können! Kommen Sie bitte trotzdem!
Hier ist der Flyer zum Download!

„Against the wall“ Ausstellung mit Katharina Bosse in Bielefeld

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aus der Serie „Signs“

02.02.2015
Ich freue mich sehr, Ihnen mal wieder eine Ausstellung ankündigen zu dürfen. Katharina Bosse und ich zeigen Einblicke in aktuelle Arbeiten unter dem Titel „Against the wall“ in der Kommunalen Galerie in Bielefeld vom 25.02.- 22.05.2015. Zu der Eröffnung am 25. Februar lade ich Sie hiermit herzlich ein!
Hier können Sie sich den Flyer downloaden!

 

 

Feiger terroristischer Mordanschlag auf die Presse-Freiheit in Frankreich

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Ausschnitt aus einem Artikel der NW vom 8.01.2014. Frankreich reagiert solidarisch, auf dem Pappschild steht „Ich bin Charlie“.

08.01.2015
Der Terror der IS (Islamischer Staat) ist in Europa angekommen! Gestern wurden in Paris 12 Menschen (darunter zahlreiche Journalisten) bei einem Angriff auf die Redaktion des Satire-Magazins „Charlie Hebdo“ von (wahrscheinlich islamistischen) Terroristen ermordet.

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat den Anschlag scharf verurteilt: „Es gibt in keiner Religion und keiner Weltanschauung auch nur einen Bruchteil einer Rechtfertigung für solche Taten. Dies ist ein feindlicher und menschenverachtender Akt gegen unsere freie Gesellschaft. Durch diese Tat wurde nicht unser Prophet gerächt,sondern unser Glaube wurde verraten und unsere muslimischen Prinzipien in den Dreck gezogen“, erklärte der Verband. „Wir rufen alle dazu auf, dem perfiden Plan der Extremisten nicht auf dem Leim zu gehen, die die Gesellschaft spalten, Hass und Zwietracht zwischen den Religionen schüren und die überwältigende Mehrheit der friedlichen Gläubigen zu Paria der Gesellschaft machen wollen.“

Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ (deren Mitglied ich seit langer Zeit bin) schreibt dazu in einer Pressemitteilung: „Dieser brutale Terroranschlag markiert einen schwarzen Tag für die Pressefreiheit in Europa. Alle unsere Gedanken sind bei den Getöteten, Verletzten und Hinterbliebenen“, sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr. „Regierungen und Öffentlichkeit müssen nun alles in ihrer Macht Stehende tun, um zu verhindern, dass sich Journalisten und Medien durch diese schockierende Tat einschüchtern lassen.“

Ich bin echt erschüttert über diese neue Dimension des Terrors! Pressefreiheit gehört aber zu den Grundfesten unserer Demokratie, also: „Ich bin Charlie!“

Nachtrag vom 11.01.2015
Gerade einen fantastischen Textbeitrag vom Satiriker Oliver Kalkofe gehört-hier ist der Link zu dem Youtube-Beitrag „Statement zum Attentat in Paris“. Unbedingt anhören!

 

Der Schutzengel für 2015 ist da!

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CCF02102014.tif10.12.2014
Es ist bald wieder so weit- 2015 naht mit großen Schritten. Da darf natürlich der neue Schutzengel nicht fehlen! In meiner Fototasche habe ich seit 30 Jahren auf all meinen Reisen immer Glücksbringer dabei–die meisten bekam ich geschenkt. Auch sehr viele Schutzengel. Seit 2007 verschenke ich nun schon jedes Jahr Schutzengel an meine Familie, Freunde und natürlich an meine treuen Kunden-dieses Jahr einen kleinen Punk! Liebevoll gezeichnet werden die Foto-Schutzengel aus aller Welt von dem Diplom Designer Karl-Gerd Striepecke (www.vision-c.de). Inzwischen gibt es über tausenddreihundert Engel-Fans. Fast alle haben die Schutzengel-Karte in ihrer Geldbörse. Jahr für Jahr! Leidenschaft steckt halt an!

Meine immer noch sehnlichsten Wünsche auch für das kommende Jahr: Mehr Vernunft, mehr Gerechtigkeit und endlich Frieden!

Song „Love is the Essence of Life“ gewidmet „den mutigen Menschen von Cap Anamur“.

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Cap Anamur- Einsatz in Mogadischu.
Visite: Dr. Markus Hohlweck im Banadir-Krankenhaus in Mogadischu, Somalia, 2011.

02.12.2014
Martin Richter und Eric Ruby von der Musikgruppe „NoPOP“ haben einen großartigen Song „Love is the Essence of Life“ geschrieben über die wichtige Arbeit der Hilfsorganisation „Cap Anamur“  und dazu ein Video veröffentlicht. Damit möchten die Musiker dazu beitragen, dass diese engagierte Arbeit fortgeführt werden kann! Alle Fotografien in diesem Video sind aus meiner fast 30-jährigen Zusammenarbeit für Cap Anamur. Klicken Sie doch mal rein? Es ist bald wieder Weihnachten, vielleicht wollen Sie ja auch die Arbeit von Cap Anamur unterstützen?

Bitte unterstützen Sie diesen Song, teilen ihn auf Facebook oder verschicken den Link:  http://youtu.be/rd_Z8Fp54NU
Dankeschön für Ihre Unterstützung!

WDR-Beitrag „Die Bielefelder Schule“

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Aussenfassade der Alten Stadtbibliothek in Bielefeld mit einem Riesenfoto von Prof. Emanuel Raab.

21.11.2014
In der Lokalzeit am letzten Donnerstag sendete der WDR einen kleinen Film über unsere Ausstellung „Die Bielefelder Schule-Fotokunst im Kontext“. Der Filmbeitrag ist jetzt leider nicht mehr in der Mediathek verfügbar. Falls Sie noch nicht drin waren, die Ausstellung läuft nur noch bis zum 7.12.2014.

Nachtrag vom 01.12.2014:
Die letzte Woche der Ausstellung hat begonnen!!!!Nur noch bis Sonntag, den 7.12.2014.

Fast-Entführung durch Terroristen der ISIS in Syrien vor einem Jahr

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Ausschnitt aus dem Artikel im Westfalenblatt

10.11.2014
Im letzten Jahr war ich zusammen mit Bernd Göken, dem Geschäftsführer der Hilfsorganisation Cap Anamur unterwegs in Syrien, um medizinische Projekte zu fotografieren. Nur durch die Hilfe der FSA (Freie syrische Bürgerarmee) konnten Bernd Göken, der Bauingenieur Dr. Saru Murad (Projektleiter in Syrien) und ich in der Stadt Azaz der Geiselnahme entkommen. In der Nacht eroberten die Terroristen der ISIS die Stadt, zerstörten das Hospital und suchten nach uns.  Alle Mitarbeiter des Hospitals und auch die Rebellen der FSA wurden mit dem Tode bedroht-weil sie mit einer ausländischen Organisation zusammen gearbeitet hatten und uns halfen. Um diese Menschen nicht noch mehr zu gefährden, hielten wir die Details unserer Flucht bis jetzt zurück. Viele Ärzte sind inzwischen nach Deutschland geflohen und kämpfen hier um Asyl! Verrückte Welt-Ungerechte Welt!

Radio Herford bat mich vor ein paar Tagen zu einem Interview, das Sie hier hören können. Das Westfalenblatt und die Neue Westfälische berichteten ebenfalls am 25.10. 2014 darüber.

Hoffentlich rappelt sich die Weltgemeinschaft doch noch auf, um dem menschenverachtenden Terror der IS in Syrien und dem Irak ein Ende zu machen.

Die Hilfsorganisation Cap Anamur, für die ich jetzt schon seit fast 30 Jahren fotografiere, lässt die Menschen in Syrien auch weiterhin medizinisch nicht im Stich. Allerdings dürfen die Orte nicht genannt werden, um die Mitarbeiter zu schützen! Wollen Sie diese wichtige Arbeit nicht unterstützen!?

„Die Schule der Sehenden“ Presseberichte über „Die Bielefelder Schule“

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Foto aus dem Artikel in der NW (© Ralf Bittner/NW)

31.10.2014
Noch bis zum 7. Dezember läuft in Bielefeld unsere große Ausstellung „Die Bielefelder Schule- Fotokunst im Kontext“. Der Fotograf und Journalist Ralf Bittner hat heute in der NW einen Artikel mit der Überschrift „Die Schule der Sehenden“ veröffentlicht.

Die Stadt-Illustrierte „Bielefelder“ (Ausgabe 09/14) hatte ihre Titelgeschichte „Die Bielefelder Schule. Fotokunst“ unserer Ausstellung gewidmet.

Kommen sie also noch vorbei-es lohnt sich auf jeden Fall! Ein umfangreiches Rahmenprogramm begleitet die Ausstellung.

Nachtrag vom 11.11.2014:
Habe die Tage eine Mail bekommen zu meinem Beitrag der Ausstellung, auf den ich sehr stolz bin:
„Deine Strecke ist eine Werbung für die Fotografie als Teil humanistischer Kultur.“

Nachtrag vom 25.11.2014:
Heute erschien in der TAZ ein Artikel des Journalisten Ralf Hanselle „Im Zettelkasten der Fotologie“  über unsere Ausstellung.